Notrufnummer
Der 11. Februar ist der Europäische Tag des Notrufs 112

Am 11.2. wird jährlich der Euroäpische Tag des Notrifs begangen, der 2009 eingeführt wurde, um einerseits die Notdienste für Reisende leichter erreichbar zu machen sowie andererseits eine einheitliche Notrufnummer in allen EU-Mitgliedstaaten zu etablieren. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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  • Am 11.2. wird jährlich der Euroäpische Tag des Notrifs begangen, der 2009 eingeführt wurde, um einerseits die Notdienste für Reisende leichter erreichbar zu machen sowie andererseits eine einheitliche Notrufnummer in allen EU-Mitgliedstaaten zu etablieren.
  • Foto: Symbolbild: Pixabay
  • hochgeladen von Daniel Schrofner

Der „Euronotruf“ 112 wurde im Jahr 1991 – also vor 30 Jahren – eingeführt, um einerseits die Notdienste für Reisende leichter erreichbar zu machen sowie andererseits eine einheitliche Notrufnummer in allen EU-Mitgliedstaaten zu etablieren. Um die Euronotrufnummer noch bekannter zu machen, wurde der 11.2. als jährlicher Tag des "Euronotrufs" im Jahr 2009 ins Leben gerufen. Doch viele kennen die europaweite lebensrettende Notrufnummer 112 gar nicht.

SALZBURG. Der „Euronotruf“ 112 ist kostenlos und kann in allen EU-Staaten genützt werden. Angewählt kann die Nummer aus dem Festnetz oder vom Mobiltelefon. Der „Euronotruf“ wird mit Vorrang im Funk- und Festnetz behandelt und verbindet den Anrufer mit der örtlich zuständigen Notrufzentrale von Rettungsdienst, Feuerwehr oder Polizei. Ebenfalls funktioniert der „Euronotruf“ in jedem Mobilfunknetz, also auch, wenn das Hauptnetz der Kommunikationsanbieter in Österreich am aktuellen Standort gerade nicht verfügbar ist. In den meisten Ländern ergänzt die Nummer 112 die bestehenden nationalen Notrufnummern und ersetzt diese nicht, so wie in Österreich.

Nur der Hälfte der Österreicher ist die Nummer bekannt

„Der Euronotruf ist ein wichtiges Ergänzungsangebot im Fall des Falles. Allerdings wissen das leider noch längst nicht alle Salzburger beziehungsweise Österreicher. Wie eine Umfrage des Eurobarometers aus dem Jahr 2016 ergab, kennen nur rund 50 % der Österreicher die europaweite lebensrettende Notrufnummer 112. Das ist zwar etwas mehr als EU-weit (48 %), trotzdem ist es wichtig, dass der 11.2. dafür genützt wird, den Euronotruf bekannter zu machen“,

so der Zweite Landtags-Präsident Sebastian Huber, der auch stellvertretender Ausschussvorsitzender des Europaausschusses des Salzburger Landtages ist.

Die vier entscheidenden Fragen beantworten

Im Notfall ist es wichtig ruhig zu bleiben, die 112 anzurufen und auf die vier entscheidenden Fragen zu antworten:

  • WO ist es passiert?
  • WAS ist passiert?
  • WIE viele Verletzte?
  • WER ruft an?

Auch einige Länder außerhalb der EU beteiligen sich mittlerweile am „Euronotruf“. Norwegen, Schweiz, Russland, ebenso wie einige asiatische, afrikanische und südamerikanische Länder. Die USA und Kanada leiten 112-Anrufer automatisch zur dort gültigen Notrufnummer 911 weiter.

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Am 11.2. wird jährlich der Euroäpische Tag des Notrifs begangen, der 2009 eingeführt wurde, um einerseits die Notdienste für Reisende leichter erreichbar zu machen sowie andererseits eine einheitliche Notrufnummer in allen EU-Mitgliedstaaten zu etablieren. | Foto: Symbolbild: Pixabay
"Der Euronotruf ist ein wichtiges Ergänzungsangebot im Fall des Falles. Allerdings wissen das leider noch längst nicht alle Salzburger beziehungsweise Österreicher", sagt der Zweite Landtags-Präsident Sebastian Huber, der auch stellvertretender Ausschussvorsitzender des Europaausschusses des Salzburger Landtages ist. | Foto: NEOS/Mike Vogl
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