Errichtung einer Suchthilfe-Klinik
Der nächste Etappenschritt für den Neubau am CDK-Parkplatz
Zur Errichtung einer Suchthilfe-Klinik auf dem Areal des Parkplatzes der Christian-Doppler-Klinik (CDK) ist eine weitere Etappe geschafft: Der zuständige Ausschuss des Salzburger Landtages hat in seiner heutigen Sitzung grünes Licht für den Neubau gegeben, indem er der Einräumung eines Baurechts zugunsten eines Gemeinnützigen Wohnbauträgers zugestimmt hat.
SALZBURG. „Für eine Suchthilfe-Klinik in der Stadt Salzburg wurde ein Konzept entwickelt, das die Errichtung eines Neubaus am derzeitigen Parkplatz der Christian-Doppler-Klinik vorsieht. In diesem Neubau können die jetzt in der Stadt Salzburg verteilten Beratungs- und Therapieeinrichtungen auf einen Standort konzentriert werden. Konkret sind das die Suchtberatung des psychosozialen Dienstes des Landes, die suchtmedizinische Station der Christian-Doppler-Klinik sowie die Suchthilfe-Klinik Salzburg, die aktuell auf zwei Standorte aufgeteilt ist und deren Gebäude absolut nicht mehr zeitgemäß sind. Damit kann den betroffenen Menschen künftig noch besser geholfen werden und wir können sie noch früher in die Versorgung bringen“, erläutert Gesundheitsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl. In die neue Suchthilfe-Klinik werden 13 Millionen Euro investiert.
Sozialreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn hebt die Vorteile des Konzepts hervor: „Die ineinandergreifenden Hilfsangebote werden bei dem neuen Gebäude der Suchthilfe-Klinik auch baulich sichtbar. Mit diesem können moderne Behandlungs- sowie Therapiekonzepte umgesetzt und Menschen mit Suchterkrankungen Hilfe auf Augenhöhe angeboten werden. Das Unterstützungsangebot wirkt auch nach dem Klinikaufenthalt hinaus und begleitet bei einem Leben nach der Sucht."
Errichtung eines neuen Parkhauses
Um für Patienten und Besucher der Christian-Doppler-Klinik auch weiterhin die notwendigen Parkflächen zur Verfügung zu haben, wird ein dreigeschossiges Parkhaus errichtet, in das samt Neugestaltung der Zu- und Abfahrten und der entsprechenden Infrastruktur rund 5,8 Millionen Euro investiert werden.
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