Impfmyten
Stimmt es, dass die Covid-Impfung häufig Nebenwirkungen hat?
- Lokale Impfreaktionen an der Einstichstelle sind harmlos. Schwere Nebenwirkungen treten selten auf.
- Foto: Symbolbild: Unsplash
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Um die Covid-Impfung ranken sich zahlreiche Fragen und Mythen. Besonders oft zur Sprache kommt das Thema Nebenwirkungen durch die Corona Impfung. Grundsätzlich muss aber unterschieden werden zwischen harmlosen Impfreaktionen und tatsächlichen Nebenwirkungen der Corona Schutzimpfung.
SALZBURG. Dadurch, dass so viele Menschen schon geimpft sind, ist auch jede Reaktion auf die Impfung mittlerweile bekannt. Die Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schließen aus, dass nach mehr als drei Monaten Folgen einer Imfpung neu auftreten. Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen behält Überblick über das Auftreten von Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung. Impfkoordinator für Salzburg Robert Sollak kann die Befürchtung um gefährliche Nebenwirkungen entkräften.
- Impfkoordinator Robert Sollak.
- Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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"Zu erwartende Nebenwirkungen, aus denen Langzeitschäden entstehen könnten, werden bereits bei der Zulassung erfasst. In seltenen Fällen (seltener als ein Fall auf 10.000 Geimpfte) können auch nach der Zulassung noch neue Nebenwirkungen auftreten. Daher erfolgt eine ständige Kontrolle und Erfassung von möglichen Nebenwirkungen. Sie unterscheiden sich von Impfreaktionen, die lokal auftreten wie Brennen, Schmerzen, Verhärtung und Rötung. Auch Allgemeinreaktionen wie (leichtes) Fieber, Abgeschlagenheit und grippeartige Beschwerden kommen vor sind aber harmlos."
Mittlerweile haben mehr als 40. Millionen Personen weltweit eine Impfung gegen Corona erhalten. Aufgrund dieser noch nie so hoch gewesenen Datenlage lassen sich die möglichen Nebenwirkungen genau beobachten und Risiken der Impfung weitgehend ausschließen.
Die bekannten Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen (Myokarditiden) können effektiv behandelt werden und heilen dann oft folgenlos aus. Neue Medikamente und Impfstoffe werden zudem ständig überwacht und weitere mögliche Nebenwirkungen dadurch im Auge behalten.
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