Fake-Finanzamt
Fünf Salzburger werden Opfer von SMS-Betrug
Diese Woche wurden zahlreiche Anzeigen wegen Betrugsversuchen erstattet. Die Opfer wurden durch eine vermeintliche Finanzamt-SMS zu Zahlungen aufgefordert. Eine Frau aus Salzburg, zwei Pongauer und zwei Personen aus dem Flachgau fielen darauf herein.
SALZBURG. Die Salzburger Polizei vermeldet von 7. auf 8. März einige Betrugsanzeigen. Den betrogenen Personen wurde von einem Fake-Finanzamt mit dem Exekutor gedroht, sollten sie nicht Zahlungen zwischen 300 und 400 Euro tätigen. Die Polizei rät, auf solche Nachrichten keinesfalls zu antworten.
SMS-Betrug
Derzeit scheint wieder eine neue Betrugsmasche zu grassieren. Wie die Salzburger Polizei am Mittwoch den 8. März, vermeldete, gab es von gestern auf heute zahlreiche Anzeigen wegen SMS-Betrugs. Dabei erhielten die Opfer eine vermeintliche SMS vom Finanzamt. In dieser wurden sie einer nicht getätigten Zahlung beschuldigt. Sollten sie nicht sofort einen gewissen Betrag (dieser lag zwischen 300 und 400 Euro) überweisen, würde man ihnen den Exekutor vorbeischicken.
Fünf Opfer
In vielen Fällen blieb es nur bei versuchtem Betrug. Fünf Personen wurden jedoch Opfer des Tricks. Bei ihnen handelt es sich um eine 27-jährige Salzburgerin, einen 32-jähriger und einen 26-jähriger Pongauer, sowie einen 29-jähriger Flachgauer und eine 20-jährige Flachgauerin. Sie überwiesen Geld an die unbekannten Täter.
Tipps der Kriminalprävention:
• "Reagieren Sie nicht auf solche Nachrichten!
• Öffnen Sie keine Anhänge oder folgen sie keinen Links!
• Bezahlen Sie auf keinen Fall!
• Kontaktieren Sie das Finanzamt telefonisch!
• Zahlungsaufforderungen von Behörden kommen NICHT mit SMS!
• Überprüfen Sie im Internet, ob der angegebene Link stimmen kann!
• Warnen Sie Freunde und Bekannte!"
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