Muttertagspralinen – süße Verlockungen

- hochgeladen von Salzburg Landjugend
Anlässlich des bevorstehenden Muttertags fand am vergangenen Samstag, den 4. Mai 2019, im MultiAugustinum, St. Margarethen ein Workshop zum Herstellen von Muttertagspralinen statt. Fünf Mädchen aus dem Landjugend Bezirk Lungau nahmen am Kurs des Lungauer Kochwerks teil.
ST. MARGARETHEN. Am kommenden Sonntag ist Muttertag und viele machen sich schon Gedanken, welches Geschenk man der geliebten Mama zum Muttertag wohl am besten geben könnte. Süße Verlockungen selbst gemacht sind hierfür eine hervorragende Idee. Die perfekte Gelegenheit Pralinen unter professioneller Anleitung selbst zu machen, bot der Workshop Muttertagspralinen des Lungauer Kochwerkes.
Temperatur der Schokolade im Blick
Gezaubert wurden fünf verschiedene Pralinen: Alpentrüffel, Kokoskugeln, Zirbenherzen, Himbeerkonfekt und Heidelbeerpralinen. Bevor es an die Arbeit ging, erklärte Referentin Sophie Eßl die Grundlagen zur Verarbeitung von Kuvertüre. „Dabei ist vor allem eines wichtig – immer die Temperatur der Schokolade im Blick haben. Kuvertüre, die zu heiß geworden ist, bekommt nach dem Abkühlen graue Streifen. Der Makel ist sichtbar, hat aber keine Auswirkungen auf den Geschmack.“
Verarbeitungstemperatur liegt bei 30 Grad
Die Schokolade wird über dem Wasserbad geschmolzen, auf 45 Grad erwärmt und wieder abgekühlt auf 30 Grad. Das ist die perfekte Verarbeitungstemperatur. Für die Hohlkörper der Pralinen wurde die temperierte Schokolade in Formen gegossen, ausgeschwenkt, der Rest ausgeleert und getrocknet. Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis die gewünschte Wandstärke erreicht ist.
Und schon ging es ans Füllen
„Als Pralinenzutaten kann man alles verwenden, was das Herz begehrt. Unter anderem kommt oft Schlagobers zum Einsatz und meist auch Alkohol. Je nach Herstellung gehören noch Aromen wie Kaffee, Kokosnussflocken, Chili oder Pistazien dazu“, weiß die Referentin. Den Abschluss bildet das Garnieren der süßen Verführungen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. In Kokosfett gewälzt oder mit Fruchtpulver und anderen Köstlichkeiten verziert – die Kugeln wurden wahre Kunstwerke.
„Zum Garnieren eignen sich auch verschiedene Blüten wie Kornblume, Goldmelisse, Ringelblume oder Rosenblätter. Sie verleihen den Pralinen Farbe“, erzählt Teilnehmerin Birgit Sampl (Landjugend St. Michael).
Noch schön verpackt ist das perfekte Muttertagsgeschenk auch schon fertig.
Text: Elisabeth Weilbuchner
Foto: Landjugend Salzburg
Foto-Copyright:
Sophie Eßl – MultiAugustinum St. Margarethen & Referentin Lungauer Kochwerk
Abdruck bei Namensnennung honorarfrei.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.