Corona-Massentest
Vorbereitungen für das Wochenende laufen auf Hochtouren

Die Vorbereitung für die Massentests in Salzburg am kommenden Wochenende laufen auf Hochtouren. Die Testlokale im gesamten Bundesland sind laut Landeshauptmann Wilfried Haslauer sehr gut vorbereitet. | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
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  • Die Vorbereitung für die Massentests in Salzburg am kommenden Wochenende laufen auf Hochtouren. Die Testlokale im gesamten Bundesland sind laut Landeshauptmann Wilfried Haslauer sehr gut vorbereitet.
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Noch zwei Tage dann starten in der Stadt Salzburg die Corona-Massentests im Bundesland Salzburg. Die Vorbereitungen laufen im gesamten Bundesland auf Hochtouren und wie so ein Massentest optimal ablaufen kann, hat man bereits Anfang des Monats in Annaberg-Lungötz gesehen. Landeshauptmann Wilfried Haslauer hofft auf eine Beteiligung, die über 30 Prozent liegt: "Da haben wir viel Luft nach oben." In der Stadt Salzburg können 210 Personen gleichzeitig getestet werden.

SALZBURG. Die Vorbereitungen auf den Massentest im Bundesland Salzburg laufen auf Hochtouren und sind in der finalen Phase, wie Landeshauptmann Wilfried Haslauer bestätigt:

"Wir werden die Tests wie eine Wahl aufziehen, das hat in Annaberg-Lungötz schon tadellos funktioniert. Die Testlokale sind alle bereits sehr gut vorbereitet worden."

Das Ziel ist klar: "Wir wollen erstens unwissend infizierte Personen erkennen und damit die Infektionskette durchbrechen und einen Überblick über die aktuelle Lage in Salzburg erhalten", betont Haslauer und appelliert erneut an die Salzburger Bevölkerung bei den Massentests mitzumachen. Eine erste Bilanz wird es wohl erst am Montagabend geben, da am Montag noch Tests in den Seniorenwohnheimen sowie in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen vorgenommen werden. Das 78 Prozent der Pädagogen an ihrem Test teilgenommen haben ist für den Landeshauptmann sehr zufriedenstellend.

"Wir wollen die 30 Prozent übertreffen"

Knapp über 30 Prozent nahmen in den beiden westlichen Bundesländern Tirol und Vorarlberg an den Massentests in der vergangenen Woche teil. Diese Werte möchte Haslauer in Salzburg übertreffen: "Da haben wir noch viel Luft nach oben." Über diverse Organisationen wie Sport-, Musikvereine wurden vom Land Salzburg Kampagnen für die Teilnahme an den Massentests lanciert, um möglichst viele Menschen zu erreichen.

Wann wird wo getestet:

  • 11. Dezember: Stadt Salzburg
  • 12. Dezember: Stadt Salzburg, Pinzgau und Lungau
  • 13. Dezember: Flachgau, Tennengau und Pongau

Stadt Salzburg macht den Anfang

Drei Testzentren (Messezentrum Salzburg, Terminal 2 am Flughafen sowie Kongresshaus) mit insgesamt 210 Testspuren gibt es in der Landeshauptstadt, die am Freitag den Anfang macht. Damit können hier 210 Personen gleichzeitig getestet werden und Bürgermeister Harald Preuner ist "es ganz wichtig, dass wir den Menschen ein sicheres Testen ermöglichen können." Die Kapazitäten in der Stadt Salzburg sind darauf ausgelegt, dass man 100.000 Personen testen könnten, wobei Preuner dazu sagt: "Da werden wir wohl weit weg davon bleiben." Die Vorbereitung war eine riesige Herausforderung und es werden pro Tag 1.000 Helfer für die Tests vonnöten sein.

Die Gemeinden sind gerüstet

Auch in den Gemeinden wurden die Testlokale auf Vordermann gebracht, wie es Günther Mitterer, Bürgermeister von St. Johann im Pongau und Präsident des Salzburger Gemeindeverbandes ausdrückt: "Die Gemeinden sind gerüstet. Derzeit laufen die Paketen mit den Testutensilien ein, das alles funktioniert sehr gut und wir sind momentan mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt."

Alles wichtige zum Massentest in Salzburg:

  • Kostenlos, freiwillig, in der Nähe
  • Ab dem vollendeten 16. Lebensjahr, auf Wunsch auch jüngere Kinder
  • Es ist keine Anmeldung nötig, aber wenn möglich vorher die Datenschutzerklärung und die Zustimmungserklärung ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben und mitnehmen
  • Bitte E-Card und Lichtbildausweis nicht vergessen
  • Helfer bemühen sich, dass keine Wartezeiten entstehen, es ist aber kurzfristig nicht auszuschließen
  • Nicht zum Test gehen sollen Personen, die innerhalb der vergangenen drei Monate positiv auf Corona getestet wurden, in Quarantäne sind oder sich krank fühlen.
  • Bei einem positiven Schnelltest werden die Personen noch am selben Tag telefonisch kontaktiert und über die weitere Vorgehensweise informiert. Es folgt ein weiterer Test, um das Ergebnis abzusichern. Der genaue Zeitpunkt wird telefonisch mitgeteilt, die Behörden melden sich aktiv. Bis zu einem Ergebnis gilt: in Selbstisolation begeben.
  • Wenn noch am selben Tag kein Anruf durch die Behörden erfolgt, ist das Test-Ergebnis negativ. Dennoch gelten die üblichen Hygieneregeln, um eine Ansteckung zu vermeiden.

Video vom Land Salzburg über die einfache Testung:


<< HIER >> findet ihr weitere News zu Corona aus Salzburg

Die Vorbereitung für die Massentests in Salzburg am kommenden Wochenende laufen auf Hochtouren. Die Testlokale im gesamten Bundesland sind laut Landeshauptmann Wilfried Haslauer sehr gut vorbereitet. | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
In Tirol und Vorarlberg waren es knapp über 30 Prozent der Bevölkerung, die bei den Massentests teilnahmen. Diesen Wert will LH Haslauer übertreffen: "Da haben wir viel Luft nach oben." | Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
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