Unsere Erde
Wildtierrettung bei der Mahd

- Kitzrettung mit Erfolg. Damit das Kitz nicht den "Geruch des Retters" annimmt, wurde das frische Gras um das kleine Kitzlein als Schutzmantel verwendet.
- Foto: Foto: Privat
- hochgeladen von Martin Schöndorfer
Rettung von Rehkitzen durch ambitionierte Bauern, Jäger und Grundeigentümern.
TENNENGAU. Bei schönem Wetter am Wochenende denken viele vorrangig an Ausflüge, Grillfeiern mit Freunden oder einen Freibadbesuch. Zu dieser Zeit laufen jedoch auch häufig die Mähwerke der Landwirte auf Hochtouren, um den ersten Schnitt einzufahren. So auch in diesem Jahr. Eine große Gefahr stellt dies aber für die heimischen Jungtiere dar. Aus Schutz vor natürlichen Fressfeinden wie Fuchs, Bussard, Habicht oder Rabenkrähen, “setzen” die Muttertiere ihren Nachwuchs meist ins hohe Gras.
Ducken und Tarnen
Ducken und Tarnen schützt zwar vor den natürlichen Feinden, aber nicht vor den Mähmaschinen. Um dieser Gefahr vorzubeugen, beginnt vor der “Mahd” oftmals eine gemeinsame Wildtierrettung. Landwirte, Grundbesitzer und Jäger durchstreiften auch dieses Jahr wieder erfolgreich die Wiesen nach Jungtieren.
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