Investitionen
Bund und Land wollen Realisierung der Regionalstadtbahn

- Aufsichtsratsvorsitzender Christian Struber, Geschäftsführer Stefan Knittel und Landesrat Stefan Schnöll.
- Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
- hochgeladen von Julia Hettegger
Bundesministerin Leonore Gewessler gab heute (22. Mai) bekannt, dass es zusätzliche Mittel für den Ausbau der Infrastruktur der Regionalbahnen gibt. Die Salzburger "Regionalstadtbahn" soll weit oben auf der Investitionsliste stehen.
SALZBURG. Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Verkehrslandesrat Stefan Schnöll zeigen sich über diesen Schritt des Bundes erfreut und betonen: „Gerade jetzt nach der Corona-Akutphase mit all ihren Auswirkungen will und muss Salzburg weiter investieren. Dass der Bund jetzt finanzielle Mittel für den regionalen Öffi-Ausbau zur Verfügung stellt, ist wirtschaftlich von höchster Bedeutung und auch für die zukunftsorientierte Mobilität ein starker Impuls.“
Regionalstadtbahn unterstützt Konjunktur-Aufschwung
„Bund und Land bekennen sich zum Ausbau der Salzburger Regionalstadtbahn. Das Verkehrsministerium hat unsere Regionalstadtbahn ganz oben auf der Prioritätenliste. Das wissen wir aus vielen konstruktiven Gesprächen“, so Verkehrslandesrat Stefan Schnöll, der außerdem ergänzt: „Der Bund rechnet bei Bahnprojekten mit über 80 Prozent an Wertschöpfung in Österreich. Mit dem Vorantreiben der Regionalstadtbahn unterstützen wir damit auch den Konjunktur-Aufschwung.“
Das ist der Plan:
2023 soll Baubeginn für die Verlängerung der Salzburger Lokalbahn bis zum Mirabellplatz sein. „Damit wir mit dieser 2025 in Betrieb gehen können, müssen wir bis Ende dieses Jahres das Vorprojekt fertig haben“, sagt Verkehrslandesrat Schnöll. „Die Abstimmung mit Bundesministerin Leonore Gewessler und dem Ministerium funktioniert ausgezeichnet. Wir sind gut vernetzt und setzen uns gemeinsam dafür ein, den öffentlichen Verkehr voranzubringen.“
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