Salzburgs Regierungsspitze wirbt für S-Link
„Es gibt keinen Plan B“

- Salzburgs Regierungsspitze wirbt für die Zustimmung zur Mobilitätslösung. Im Bild: Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll und Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek beim Pressegespräch zur Volksbefragung über die Mobilitätslösung.
- Foto: Land Salzburg/Büro Svazek
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Vor der Volksbefragung zum S-Link kommendes Wochenende warb Salzburgs Regierungsspitze noch einmal eindringlich für eine Zustimmung zur Mobilitätslösung.
SALZBURG. Am kommenden Sonntag steht die Volksbefragung zur Salzburger Mobilitätslösung im Flachgau, in der Stadt Salzburg und im Tennengau an. In einer letzten Mobilisierung haben Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll und Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek heute eindringlich für die Zustimmung zu diesem Großprojekt geworben.
Historischer Moment
Landeshauptmann Wilfried Haslauer betonte dabei die historische Bedeutung des Moments:
„So weit waren wir noch nie.“

- „Wir haben jetzt die letzte Chance das umzusetzen - wenn nicht, geht die Milliarde des Bundes woanders hin“, so der Landeshauptmann.
- Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
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Er verwies auf die gesicherte Finanzierung, die Beteiligung des Bundes und den fortgeschrittenen Planungsstand. Haslauer warnte, dass dies die letzte Chance sei, das Projekt umzusetzen, da sonst die Bundesförderung von einer Milliarde Euro anderweitig vergeben würde.
„Es gibt keinen Plan B“
Landeshauptmann-Stellvertreterin Svazek wies ebenfalls darauf hin, dass es keinen vergleichbaren Plan B gäbe und appellierte an die Wähler, an zukünftige Generationen zu denken:
„Es gibt keinen Plan B, der auch nur ansatzweise an das nun zur Abstimmung stehende Projekt herankommen könnte. Viele, die am Sonntag abstimmen, werden die Auswirkungen der Mobilitätslösung nicht mehr erleben. Denken wir also an die Kinder und Enkel und daran wo wir als Salzburg uns noch hinentwickeln wollen.“

- „Wir haben alles Recht zu behaupten, dass wir immer sorgfältig in Infrastruktur investiert haben. Denken wir über Generationengrenzen hinweg, packen wir unseren Mut zusammen und stimmen wir am Sonntag dafür“, so der zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.
- Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
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Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll bezeichnete die Salzburger Mobilitätslösung als „einmalige Chance und alternativlos“. Er argumentierte, dass Versäumnisse in der Infrastruktur später teuer nachgeholt werden müssten und rief dazu auf, über Generationengrenzen hinweg zu denken:
„Wir wissen aus der Erfahrung, dass Versäumnisse in der Infrastruktur kaum aufzuholen sind und später teuer nachgeholt werden müssen. Das sehen wir auch am Beispiel Deutschland.“
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