Landtagswahl Salzburg 2023
ÖVP führt ab Dienstag Sondierungsgespräche

Bereits am Dienstag laufen die Sondierungsgespräche der ÖVP als erstplatzierte Partei mit den übrigen Parteien an. Gestartet wurde bereits morgen, am Dienstag, mit der FPÖ, der zweitstärksten Partei im Land. Im Bild: FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek und Landeshauptmann Wilfried Haslauer. | Foto: Franz Neumayr
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  • Bereits am Dienstag laufen die Sondierungsgespräche der ÖVP als erstplatzierte Partei mit den übrigen Parteien an. Gestartet wurde bereits morgen, am Dienstag, mit der FPÖ, der zweitstärksten Partei im Land. Im Bild: FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek und Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
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Die ÖVP geht in die Sondierungsgespräche. Erste Gesprächspartnerin wird morgen Marlene Svazek (FPÖ) sein. Am Mittwoch folgt David Egger (SPÖ). Auch mit Kay-Michael Dankl (KPÖ) wird gesprochen, obwohl dieser die Opposition vorzieht. 

SALZBURG. Bereits am Dienstag laufen die Sondierungsgespräche der ÖVP als erstplatzierte Partei mit den übrigen Parteien an. Gestartet wird bereits morgen, am Dienstag, mit der FPÖ, der zweitstärksten Partei im Land. Es folgen darauf die weiteren Gespräche nach stärke der Partei. 

Das bedeutet:
ÖVP: zwölf Sitze
FPÖ: zehn Sitze
SPÖ: sieben Sitze
KPÖ Plus: vier Sitze
Grüne: drei Sitze

Da nach Stimmenstärke vorgegangen wird, wird das Sondierungsgespräch mit David Egger bereits am Mittwoch folgen.  | Foto: Julia Hettegger
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Gespräche auch mit der KPÖ Plus 

Auch mit der KPÖ Plus wird Landeshauptmann Wilfried Haslauer Sondierungsgespräche führen, auch, wenn Parteichef Kay-Michael Dankl bereits am Wahltag ankündigte, lieber eine "kritische Opposition im Landtag" zu stellen, als mitregieren zu wollen. 

Auch mit der KPÖ Plus wird Landeshauptmann Wilfried Haslauer Sondierungsgespräche führen, auch, wenn Parteichef Kay-Michael Dankl (im Bild) bereits am Wahltag ankündigte, lieber eine "kritische Opposition im Landtag" zu stellen, als mitregieren zu wollen.  | Foto: Julia Hettegger
  • Auch mit der KPÖ Plus wird Landeshauptmann Wilfried Haslauer Sondierungsgespräche führen, auch, wenn Parteichef Kay-Michael Dankl (im Bild) bereits am Wahltag ankündigte, lieber eine "kritische Opposition im Landtag" zu stellen, als mitregieren zu wollen.
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Vertiefende Gespräche schon kommende Woche

Bereits am Freitag (28. April) wird im Parteipräsidium der Volkspartei festgelegt, mit welcher Partei in vertiefende Gespräche eingetreten werden wird.

Das sagen die Salzburgerinnen und Salzburger dazu:

Eine Koalition zwischen FPÖ und SPÖ geht sich rechnerisch nicht aus (17 Sitze) | Foto: Franz Neumayr
  • Eine Koalition zwischen FPÖ und SPÖ geht sich rechnerisch nicht aus (17 Sitze)
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Drei Koalitionen sind denkbar

Rein rechnerisch sind drei Koalitionen möglich. Als Zweierkoalition würde sich eine Zusammenarbeit von ÖVP und FPÖ mit 22 von 36 Sitzen im Landtag gut ausgehen. Auch Schwarz-Rot würde sich hauchdünn rechnen (19 Mandate). Eine deutlichere Absicherung hätte die Dreierkoalition ÖVP-SPÖ-Grüne (22 Sitze).

Natürlich wäre auch eine Dreierkoalition zwischen ÖVP, FPÖ und Grüne möglich. Für eine stabile Mehrheit würde aber eine Koalition aus ÖVP und FPÖ reichen.  | Foto: Franz Neumayr
  • Natürlich wäre auch eine Dreierkoalition zwischen ÖVP, FPÖ und Grüne möglich. Für eine stabile Mehrheit würde aber eine Koalition aus ÖVP und FPÖ reichen.
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Möglich wäre auch eine Zusammenarbeit zwischen FPÖ, SPÖ und Grünen (20 Mandate). Die Salzburger Grünen haben aber eine Zusammenarbeit mit den Freiheitlichen kategorisch ausgeschlossen. Ebenso gab es schon am Wahlabend eine Absage von Wilfried Haslauer (ÖVP) für eine Zusammenarbeit mit der KPÖ Plus: "Die KPÖ Plus hat ein eigenes Gesellschaftsmodell, das von den Vorstellungen der ÖVP weit entfernt ist. Ich sehe keine Möglichkeit zu einer Koalition", so Haslauer.

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