Nationalratswahl 2024
Salzburger FPÖ hofft auf Mandatsverdreifachung

- Die auf der Salzburger Landesliste erstgereihten FPÖ-Kandidaten zur Nationalratswahl 2024, v. li.: Dominic Maier, Sebastian Schwaighofer, Volker Reifenberger (Spitzenkandidat) und Elisabeth Heisz.
- Foto: FPÖ Salzburg
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Die Salzburger Freiheitlichen präsentierten ihre Liste zur Nationalratswahl. Landeslistenerster der FPÖ im Bundesland ist der Nationalratsabgeordnete Volker Reifenberger. „Wir hoffen auf eine Verdreifachung der freiheitlichen Mandate aus Salzburg“, sagt Landesparteiobfrau Marlene Svazek.
SALZBURG. „Wir werden die SPÖ überholen und wollen den Kampf um Platz eins aufnehmen“, zeigt sich Salzburgs freiheitliche Landesparteiobfrau Marlene Svazek mit Blick auf die bevorstehende Nationalratswahl Ende September in einer Presseaussendung, am Mittwoch, 24. Juli, zuversichtlich.
Ziel der FPÖ in Salzburg sei "die Stimmenmaximierung"; erhofft werde eine deutliche Zunahme der Mandatsstärke: „Wir hoffen auf eine Verdreifachung der freiheitlichen Mandate aus Salzburg“, sieht Svazek die Chance von einem auf drei freiheitliche Mandate im Bundesland zu kommen. Gelingen soll das mit "einer starken Liste aus erfahrenen und jungen Köpfen".
FPÖ-Landeslistenerster: Volker Reifenberger
Derzeit vertritt der 45-jährige Notar Volker Reifenberger die Salzburger Freiheitlichen im Nationalrat. Er wird auch dieses Mal die Landesliste anführen; er kandidiert im Wahlkreis 5B und kommt aus der Stadt Salzburg. „Mit Volker Reifenberger haben wir nicht nur einen Juristen mit Erfahrung, sondern auch einen anerkannten Experten und den Vorsitzenden des Landesverteidigungsausschusses an der Spitze“, sagt Svazek.
FPÖ-Landeslistenplätze zwei bis vier:
Auf Platz zwei befindet sich Landesparteisekretär Sebastian Schwaighofer. Der 24-jährige Pinzgauer sei der jüngste Kandidat "mit großer Chance" auf den Einzug in den Nationalrat: „Es ist mir ein Anliegen, in Salzburg jungen Menschen mit Potenzial die Möglichkeit zu geben, Verantwortung zu übernehmen und sich für ihre Heimat einzusetzen“, betont Marlene Svazek. Den dritten Platz nimmt die Flachgauer Polizistin Elisabeth Heisz (46 Jahre) ein. Nummer vier der FPÖ-Landesliste ist der Landtagsabgeordnete und Listenerste im Wahlkreis Stadt Salzburg, Dominic Maier(35 Jahre).
Stoßrichtung der FPÖ-Wahlkampf-Themen:
Gerade in Zeiten, in denen die Menschen von laut der FPÖ Salzburg "überbordenden und unüberschaubaren EU-Regelungen, einer gescheiterten Asylpolitik und wirtschaftlicher Unsicherheit belastet" werden würden, brauche es "einen verlässlichen und fairen Faktor, der erfahren und mit jungen Ideen gemeinsam und für die Menschen in diesem Land eine sichere Zukunft" gestalte. „Wir sind diejenigen, die den Unterschied machen“, so die Salzburger Freiheitlichen in ihrer Mitteilung.
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