Bergauf & Bergab
Der 800-Höhenmeter-Hang am Faschaunereck

Vom Tal aus erkennt man die Dimensionen des Skihanges am Faschaunereck besonders gut.  | Foto: Thomas Neuhold
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  • Vom Tal aus erkennt man die Dimensionen des Skihanges am Faschaunereck besonders gut.
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SALZBURG/MALTA (neu/2019). Da brennen die Oberschenkel! Rund 800 Höhenmeter misst der Gipfelhang am Faschaunereck in der Hafnergruppe, kaum jemand, der diesen Gewalthang in einem Zug mit den Skiern abfährt. Der 2612 Meter hohe Gipfel liegt in Kärnten knapp hinter der Salzburger Landesgrenze und gehört zu den klassischen Skitourenzielen in der Region. Die mittelschwere Skitour startet am Maltaberg bei der auch im Winter bewirtschafteten Leonhard-Hütte und führt uns in das sehenswerte Hochtal „in der Faschaun“.

Abgeblasener Gratrücken

Anforderung: Bis zum Wintergipfel technisch einfache, etwas längere Skitour. Ab dem Wintergipfel zum Hauptgipfel steiler, am oft abgeblasenen Gratrücken zu Fuß, Trittsicherheit erforderlich. 1000 Höhenmeter und 3 Stunden im Anstieg. Lawinengefahr beachten!

Ausgangspunkt/Anfahrt: Leonhardhütte am Maltaberg (1600 m). Zufahrt von Gmünd nach Malta (Bergsteigerdorf) und hier (Wegweiser) in vielen, vielen Kehren auf den Maltaberg.

Das sanftere Stubeck als Alternative

Route: Von der Leonhardhütte am Almweg – an der Kramerhütte vorbei, dann kurz auch leicht fallend – nach Norden in die Faschaun. Nach der Brücke über den Bach tauchen die ersten Hütterln auf, hier weiter nach Norden, bis man unmittelbar unter der Faschaunleiten steht. Nun die 800 Höhenmeter beliebig nach Westen hinauf, bis man zu einem großen Steinmann kommt. Dieser markiert so etwas wie den Wintergipfel. Wer auf den Hauptgipfel will, folgt nun dem anfangs breiten Gratrücken bis zum ersten Felsaufschwung. Dieses Felsköpfl kann links (sehr steil, Absturzgelände) oder rechts (einfacher) durch eine Mulde umgangen werden. Nun so weit es die Bedingungen zu lassen mit den Skiern, dann den lang gezogenen Grat folgend bis zum Hauptgipfel kurz vor der Glockwandscharte. Abfahrt wie Anstieg.

Variante: Wie oben in die Faschaun, aber schon vor der Brücke nach Osten und durch den lichten Lärchenwald zur Almstraße, die zur Gmeinalm führt. Die Straße queren und beliebig über die freien Flächen auf das 2370 Meter hohe Stubeck (800 Höhenmeter, 2,5 Stunden Anstieg). Alternativ kann man auch gleich hinter der Kramerhütte entlang des Sommerweges zur Almstraße ansteigen und dann dieser ein Stück nach Norden bis kurz vor die Gmeinalm folgen.

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