Bergauf & Bergab
Durch das Urbankar auf die Schliererspitze

Abfahrt in die Schliererscharte.  | Foto: Thomas Neuhold
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  • Abfahrt in die Schliererscharte.
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In der Riege der vielen prominenten Zederhauser Skitourengipfel steht die 2402 Meter hohe Schliererspitze weit vorne. Ein Geheimtipp ist sie also nicht, aber sie ist auch noch im April eine höchst lohnende Firntour.

Zwar ist das Zederhauser Großkessel-Tal – benannt nach dem Großen Kesselbach – nur ein ganz kleiner Teil des Zederhauser Gemeindegebietes und hier steht auch nur ein Bruchteil der gesamten Zederhauser Skitourengipfel, in anderen Gegenden würde die Ansammlung an Skitourenzielen aber schon für einen Superlativ reichen. Die Schliererspitze ist einer dieser Gipfel, nicht besonders schwierig, aber auch keine Anfängertour. Sie braucht stabile Verhältnisse bei Pulver wie bei Firn und hat eine etwas heiklere Stelle. Interessant ist übrigens, dass man hier bei der Abfahrt vom Gipfel in die Schliererscharte auf den nördlich ausgerichteten, schattseitigen Hängen (oberhalb des Frauenkars) oft auch im April noch feinen Pulver findet, während es südseitig schon stark auffirnt.

Früh aufbrechen – früh abfahren!

Anforderung: Mittelschwere Firntour, kurz auch recht steil, nur bei sicheren Bedingungen. 1050 Höhenmeter und 3 Stunden Anstieg. Früh aufbrechen und früh abfahren!

Ausgangspunkt/Anfahrt: Parkplatz Wald in Zederhaus (1350m). Anfahrt über die Tauernautobahn nach Zederhaus und bis an den Talschluss nach Norden.

Eine heikle Stelle

Route: Vom Parkplatz entlang der asphaltierten Straße über das Tunnelnordportal bergauf und dann nicht ins Riedingtal weiter sondern nach Norden in das Großkesseltal; man spaziert gemütlich taleinwärts bis zur Muhreralm, dann weiter immer entlang der Almstraße (oder diese abkürzend) hinauf zur Kößlerhiasalm. Hinter der Alm über einen flachen Boden nach Westen, das Kleine Mosermandl immer im Blick. Eine Steilstufe hinauf und wieder auf Nord drehend in das schöne Urbankar. Das Kar wird an westlichen Seite unter den Felsabstürzen der Schliererspitze gequert und es wird in die Schliererscharte hinauf zunehmend steiler. Dieser Abschnitt ist etwas heikel und erfordert einigermaßen stabile Verhältnisse. Zuletzt in einem weiter Linksbogen über eine Kuppe in die Gipfelmulde und hinauf auf den nicht bezeichneten Gipfel. Abfahrt wie Anstieg.

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