Bergauf & Bergab
Im Winter ist der Trattberg „multitasking“

Anstieg auf den Trattberg. Unten die Enzianhütte, dahinter der Hohe Göll. (Dieses Photo ist - wie die folgenden - im Jänner 2021 entstanden.) | Foto: Thomas Neuhold
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  • Anstieg auf den Trattberg. Unten die Enzianhütte, dahinter der Hohe Göll. (Dieses Photo ist - wie die folgenden - im Jänner 2021 entstanden.)
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Der 1757 Meter hohe Trattberg ist ein Klassiker unter den Winterbergen der Osterhorngruppe.
Als Skitour oder mit Schneeschuhen geht es bis zum Gipfel, mit der Rodel oder dem Zipfelbob geht es auf der gesperrten und durch die Schneekatze von den Wirtsleuten der Enzianhütte immer gut präparierte Mautstraße zumindest bis zur Hütte auf 1460 Meter Seehöhe. Der Autor dieser Zeilen hat aber auch schon wagemutige Zipelbobfahrer und –fahrerinnen am Gipfel getroffen.
Der freie, breite Gipfelhang des Trattberges lädt die Tourengeher zum Skifahren eigentlich richtiggehend ein. Wer den Hang genießen will, sollte freilich nicht nur auf den Schneefall achten, sondern auch die Windstärke beobachten. So schön die Trattberg-Skitour nicht zuletzt aufgrund der wirklich einzigartigen Rundumsicht auch ist, der Wind kann an dem freien Hang ungehindert angreifen und schnell windgepressten „Eisenbahnerpulver“ entstehen lassen.

Parkplatz gebührenpflichtig!

Anforderung: Einfache Skitour mit fallweise durch den Wind beeinträchtigter Schneequalität. 700 Höhenmeter und 2 Stunden Anstieg.

Ausgangspunkt/Anfahrt: Von Bad Vigaun Richtung St. Koloman, dann Richtung Sommerau abzweigen und hinauf nach Großhorn zum gebührenpflichtigen Parkplatz bei der Mautstelle. Hierher auch über St. Koloman/Wegscheid Richtung Seewaldsee und auf halber Strecke links abzweigen.

Exzellente Rundumsicht

Route: Anstieg vom Schranken auf der Mautstraße erst durch einen Wald, dann über mehrere Kehren zur Vorderen Trattbergalm und zur neugebauten Enzianhütte. Bei ausreichender Schneelage sind auch die Abschneider (Sommerweg) so gut wie immer gespurt, diese sind aber teilweise steil. Von hier über den breiten Gipfelhang mit einer Flachpassage dazwischen zum Kreuz und zum etwas dahinter liegenden Gipfel. Abfahrt wie Anstieg.

Variante: Die immer wieder in diversen Internet-Portalen beworbene Trattberg-Nordabfahrt ist streng genommen eigentlich fast eine Nordwestabfahrt. Sie ist deutlich steiler, erfordert stabile Verhältnisse und etwas mehr Schnee, da sie schon ziemlich verstraucht ist. Sie bleibt also erfahrenen Tourengehern vorbehalten. Vom Gipfel zuerst nach Norden flach, dann leicht auf Nordwest drehend durch lichten Wald und eine steilere Zone hinunter bis zum tiefsten Punkt (Kompass Karte: Oberalm). Gegenanstieg 300 Höhenmeter.

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