Laut X
Mischen sich Ronaldo und Messi in Salzburger Fußballklub ein?
Die Gerüchteküche brodelt: Anscheinend sollen sich Cristiano Ronaldo und Lionel Messi in den Salzburger Nachwuchssport einmischen. Und zwar ist von "Salzburg Austria" die Rede, die laut "X" ("Twitter") mehrere Hunderttausende Euro von den beiden Profispielern angeboten bekam.
SALZBURG. Laut X (Twitter) soll Ronaldo mehrere hunderttausende Euro in die Jugendgruppe von Austria Salzburg investieren. Doch Ronaldo sei nicht der einzige Profifußballer, der seine Nase in die Salzburger Jugend steckt. Auch Lionel Messi habe von dem Angebot Ronaldos gehört und hätte kurz darauf ein Gegenangebot von 200.000 Euro gestellt. Warum? Um die Unterstützung Ronaldos aus den sozialen Medien zu löschen. Austria Salzburg hätte das Angebot von Messi jedoch abgelehnt.
Diese Gerüchte verbreitete am Donnerstag zumindest der chinesische Account des Salzburger Fußballklubs auf X (Twitter). Doch der Haken dahinter: Salzburg Austria besitzt gar keinen chinesischen X-Account.
"Einige Artikel in einer chinesischen Nachrichtenagentur haben in Asien für Aufsehen gesorgt. Leider ist die Geschichte gefälscht. Wir haben weder mit Ronaldo noch mit Messi Kontakt aufgenommen und verfügen auch nicht über einen offiziellen chinesischsprachigen Account. Vielen Dank an alle, die sich gemeldet haben."
SV Austria Salzburg
Ronaldo und Messi nicht in Kontakt mit Salzburg
Bereits kurz nach den chinesischen Postings ging es auf der anderen Seite der Welt rund. Und der Fußballklub musste klarstellen: Austria Salzburg stehe nicht in Kontakt mit Messi oder Ronaldo.
„Kann man die beiden (Ronaldo und Messi) verlinken auf unserer X Meldung? Ich weiß ich bin ein kompletter Träumer, aber vielleicht …"
David Rettenbacher, Austria-Obmann
Warum der gefälschte Account solche Gerüchte verbreitet, ist auch dem Fußballklub unklar, der eigentlich keine Verbindung nach China vorzuweisen hat. Bis auf eine: Der aktuelle Teamtrainer von Hongkong ist der ehemalige Austria Trainer Jørn Andersen.
Gerüchte sorgten für Online-Bestellungen
Obwohl die Veröffentlichung der Falschmeldungen für viel Furore sorgte, hat der Fußballklub auch Grund zur Freude. Denn neben den unzähligen Mails und Nachrichten in den Sozialen Medien sind mittlerweile auch erste Bestellungen im Online-Shop der Austria eingelangt.
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