Bergauf & Bergab
Mit Schneeschuhen über Ochsenberg und Eibleck
Es muss ja nicht immer eine Skitour sein. Der Ochsenberg (1487 m) und das Eibleck (1518 m) im Dreieck Ebenau-Faistenau-Krispl bieten mit Schneeschuhen eine schöne Winterwanderung-Rundtour.
Natürlich teilt man sich die Route – zumindest teilweise – mit den Skitourengehern – und geherinnen. Das Eibleck ist ja auch ein lohnender Skiberg. Der Ochsenberg eher weniger, zu flach ist die Querung entlang der Almböden der Eibleckalmen. Der Ochsenberg bleibt also eher den Schneeschuhwanderern vorbehalten, die er mit einem weiten Blick in den winterlichen Flachgau belohnt.
Der weite Blick in den Flachgau
Anforderung: Einfache Schneeschuhwanderung. Gesamt rund 550 Höhenmeter und 3,5 Stunden.
Ausgangspunkt/Anfahrt: Kleiner Parkplatz (992 m) an der Mautstelle der Spielbergstraße. Freiwillige Parkgebühr. Zufahrt über die Straße nach Gaißau und bei der Spielbergstraße (Wegweiser) abzweigen. Eventuell sind hier Ketten oder Allrad notwendig.
Eine Rundtour auf zwei Gipfel
Route: Vom Mauthäusl entlang der Straße nach Osten bis der Sommerweg (Wegweiser) nach links (Nordost) abzweigt. Der weitere Anstieg folgt exakt dem Sommerweg, die Markierungen sind im Wald gut sichtbar. Der Weg dreht auf Nordwest und man kommt an einer Abzweigung (Wegweiser) vorbei. Hier wird sich die Rundtour wieder schließen, wir bleiben auf dem Hauptweg, halten uns also links am alten Almweg. Stetig steigend kommt man zu den weiten Wiesen der Eibleckalm, die man relativ eben quert. An den Almhütten vorbei immer auf der Almstraße bleiben, bis das kleine Hütterl am Ochsenberg auftaucht. Hier über die freien Wiesen nordwärts zu einem auffallenden Baum mit Wegweiser und kurz nach links zum Gipfel des Ochsenberges.
Die Rundtour führt uns dann ein paar Meter zurück, wir bleiben aber immer exakt an der Bergkante, der man nach Südosten bis zum schönen Gipfelkreuz des Eibleck folgt. Der Abstieg führt dann direkt hinunter auf die freien Flächen der Eibleckalm, hier hält man sich am besten am orographisch linken Rand, bis linkerhand eine unübersehbare Forststraße auftaucht. Dieser folgt man unter dem Kallersberg durch bis zu einer Wegkreuzung (links in wenigen Metern zum Moser-Denkmal). Hier rechts den Wald hinunter (markiert) bis man wieder auf den Anstiegsweg trifft. Weiterer Abstieg wie Anstieg.
- Ausrüstung: Schneeschuhausrüstung. Lawinennotfallausrüstung.
- Karte: Kompass Kartenset Nr. 291, „Salzburg Umgebung“, 1:50.000.
- Lawinenlagebericht:www.lawine.salzburg.at Die Lawinengefahr ist auf der hier vorgestellten Rundtour meist überschaubar, dennoch sollte man auch hier das Thema Lawinen nicht ganz außer Acht lassen.
- Mehr zum Thema Wandern und Skitourengehen:www.meinbezirk.at/bergauf
- Info: Thomas Neuhold und die Bezirksblätter Salzburg GmbH übernehmen für die angeführte Tour keine Haftung. Im Zweifel empfiehlt sich immer, einen Bergführer/eine Bergführerin zu engagieren.
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