Rotes Kreuz Salzburg
24 Asylberechtigte für die Gastronomie ausgebildet
Asylwerberinnen und Asylberechtigte werden zu „Gastronomie-Fachhilfskräften“ ausgebildet. Das ermöglicht ihnen die Integration in den Arbeitsmarkt und eröffnet ein selbstständiges Leben in Salzburg. Bei Praktika lernen sie auch gleich potentielle Arbeitgeber kennen.
SALZBURG. Das Rote Kreuz Salzburg qualifiziert mit dem BFI Salzburg Asylwerberinnen und Asylberechtigte zu „Gastronomie-Fachhilfskräften“. 24 Teilnehmer und Teilnehmerinnen freuen sich auf den österreichischen Arbeitsmarkt und erhoffen sich davon die finanzielle Unabhängigkeit.
Kurs, Praktikum und "Sprachschule"
Der Kurs dauerte acht Wochen und beinhaltete sowohl eine theoretische Ausbildung als auch ein Praktikum in einem Salzburger Gastronomiebetrieb. Zudem können die Teilnehmenden dadurch ihre Deutschkenntnisse verbessern.
Schnelle Integration am Arbeitsmarkt
Auch die Praktikumsbetriebe profitieren von der Vereinbarung, weiß Projektleiter Herbert Wieser, vom Roten Kreuz Salzburg: „Die Unternehmen können potentielle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Praktikumsphase kennenlernen und ein Arbeitsverhältnis vereinbaren. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sorgen wir so für eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt.“
Finanzielle Unabhängigkeit ist größtes Ziel
Für die 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kann die Ausbildung zur „Gastronomie-Fachhilfskraft“ eine gute Chance für einen Neustart in Österreich sein. Selbstständig ein Leben in Österreich aufzubauen und finanziell unabhängig zu werden, ist der vorrangige Wunsch der Absolventinnen und Absolventen.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.