Erasmus+
Eine halbe Million Euro für Salzburgs Studierenden-Austausch
36 Länder auf fünf Kontinenten stehen Salzburger Studierenden für ein Austausch-Studium offen. Die EU fördert das Austauschprogramm "Erasmus Plus" mit einer halbe Million Euro. Damit ist Salzburg österreichischer Spitzenreiter.
SALZBURG. Die Paris Lodron Universität Salzburg erhält für die kommenden drei Jahre die meisten EU-Fördergelder für das weltweite Studierenden-Austauschprogramm "Erasmus Plus" in ganz Österreich. Eine halbe Million Euro konnte bis 2025 dafür sichergestellt werden.
Wettbewerbsfähig in Forschung und Lehre
„Die Universität Salzburg hat den Anspruch, international wettbewerbsfähig in Forschung und Lehre zu sein – derartige Erfolge sind dafür wegweisend“, sagt Rektor Hendrik Lehnert. „Wir wollen Salzburg zu einer international beachteten Universitätsstadt machen. Die Zusammenarbeit mit globalen Partnerinstitutionen spielt dabei eine zentrale Rolle." An der aufwendigen Antragstellung waren insgesamt 17 Fachbereiche in Salzburg beteiligt, heißt es von der Uni.
Ermöglicht auch internationale Forschung
Diese EU-Förderung macht es möglich, dass Salzburger Studierende weltweit einen geförderten Studien- oder Praktikumsaufenthalt an einer Partnereinrichtung absolvieren können. Umgekehrt bietet auch die Uni Salzburg Studienplätze für internationale Studierende an. Auch Lehrende und Forschende können über das Erasmus Plus-Programm an den Partneruniversitäten unterrichten oder sich weiterbilden.
British Columbia und Melbourne neu dabei
36 Ländern auf fünf Kontinente stehen den Salzburger Studierenden bis 2025 offen. Darunter sind Australien, Brasilien, Hong Kong und Kanada. Neue Partner sind u.a. die University of British Columbia, die Royal Melbourne University of Technology und die ugandischen Makerere University.
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