Myflexbox
Smarte Paketstation spart Emissionen in städtischen Gebieten ein
Von 0 auf 300 in weniger als drei Jahren: Im August errichtet das Salzburger Smart City-Unternehmen Myflexbox die dreihundertste smarte Paketbox in Österreich. Neben vielen anderen etablierten Wohnbauunternehmen setzt nun auch Gesiba auf Myflexbox und beweist: Die intelligenten Locker sind ideale Smart City-Bausteine, mit denen sich Wege und C02 einsparen lassen.
SALZBURG. Österreichweit gibt es damit bereits mehr als 300 smarte Paketstationen – Tendenz steigend, schließlich wächst aufgrund der großen Nachfrage das Netzwerk rasant weiter. Klares Ziel von Myflexbox dabei ist: Dank eines starken Partnernetzwerkes erleichtern die Smart Locker sowohl den Alltag von Kundinnen und Kunden als auch die Zustellung für den österreichischen E-Commerce und Paketdienstleister. Wenn das Abholen, Versenden und die Retoure von Paketen nebenbei mit anderen Tätigkeiten wie Einkaufen oder Tanken verbunden werden kann, lässt sich die gewonnene Zeit anderweitig sinnvoll investieren. Schließlich bietet die 24/7 Abhol- und Retourmöglichkeit ein großes Maß an Flexibilität und setzt auch wichtige nachhaltige Zeichen.
Anbieterunabhängiges Angebot
Wer intelligente Locker nutzt, hilft mit, bis zu 66 Prozent der Emissionen pro Paket im städtischen Gebiet einzusparen. Schließlich kann man aus einer Myflexbox gleich mehrere Sendungen unterschiedlicher Paketdienstleister abholen, versenden und retournieren– bequem, kontaktlos und rund um die Uhr. Die anbieterunabhängigen Smart Locker sind damit ein wichtiges Instrument, um die Probleme der Last-Mile zu lösen.
Das macht sie auch zu einem bedeutenden Baustein einer Smart City-Logistik. Jonathan Grothaus, Co-Founder und CEO von Myflexbox, dazu: „Unser Ziel ist, einen Beitrag zu leisten, um Städte effizienter und nachhaltiger zu gestalten und den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner zu erleichtern. Mit Myflexbox bieten wir eine voll vernetzte Plattform von miteinander verbundenen smarten Lockern. Dank der offenen Schnittstellen unserer Software können wir Partnerunternehmen rasch integrieren und Prozesse automatisieren. Die Zusammenarbeit mit Paketdienstleistern, dem E-Commerce und stationären Handel sowie mit Wohnbaugesellschaften und Infrastrukturanbietern ermöglicht uns, den größtmöglichen Nutzen für Städte und die Menschen, die dort leben, zu erzielen.“ Myflexbox ist dank dieser Partnerschaften bereits jetzt ein wichtiger Teil der Smart City-Entwicklung in Österreich.
Nachhaltige Lösungen für smarte Städte
Lukas Wieser, CO-Founder und CEO von MYFLEXBOX, erklärt die Hintergründe des Erfolges: „Wir sind ein echtes Smart City-Produkt. Nutzerinnen und Nutzer können mit unseren intelligenten Abholstationen gleich mehrere Services in Anspruch nehmen. Dabei gehen wir Städte immer holistisch an. Unsere Plattform ist durch den Netzwerkeffekt für alle Userinnen und Unser spannend. Einzellösungen, die nach wenigen Jahren wieder zurückgebaut werden, stehen nicht in unserem Fokus. Wir sind vielmehr an langfristigen und nachhaltigen Ergebnissen interessiert, wobei unser Erfolg den eingeschlagenen Weg bestätigt. Bis Ende nächsten Jahres wollen wir auf mehr als 600 Standorte in Österreich wachsen. Unser Markteinstieg in Deutschland erfolgt bis Jahresende und das Feedback ist sehr positiv“.
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