Wettbewerbsradar
Wirtschaftsstandort Salzburg unter den Top-20 in Europa
Wettbewerbsradar des WIFO (Wirtschaftsforschungsinstitut) zeigt laut dem Landes-Medienzentrum Salzburg: Beim realen Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt das Bundesland auf Platz eins in Österreich und unter den Top-20 Regionen in Europa.
SALZBURG. Es ist laut dem Landes-Medienzentrum (LMZ) Salzburg wie die Zeugnisverteilung für die Wirtschaftsstandorte in Europa, wenn das Wettbewerbsradar des WIFO (Wirtschaftsforschungsinstitut) erscheint. Und Salzburg habe "mit Auszeichnung" bestanden. Beim realen BIP (Bruttoinlandsprodukt) pro Kopf liege das Bundesland auf Platz eins in Österreich und als einziges österreichisches Bundesland unter den Top 20 von mehr als 250 Regionen in Europa, wie in der Salzburger Landeskorrespondenz zusammengefasst wurde.
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Das Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO erstellt laut dem LMZ jedes Jahr das Wettbewerbsradar. 24 Indikatoren würden dabei herangezogen, darunter Wirtschaftsleistung, Arbeitsproduktivität, Arbeitslosenquote und vieles mehr. Die Eckpunkte 2022 für Salzburg laut dem LMZ:
- Platz 1 im Bundesländervergleich beim realen BIP (Bruttoinlandsprodukt) pro Kopf.
- Top 20 im Vergleich mit mehr als 250 europäischen Regionen beim realen BIP (Bruttoinlandsprodukt) pro Kopf und damit einer der Top-Wirtschaftsstandorte in Europa.
- Niedrigste Arbeitslosenquote 2022 in Österreich (3,7 Prozent im Jahresschnitt).
- Erfolgsbilanz und Rekorde im Tourismus im Jahr 2022, unter anderem die erfolgreichste Sommersaison (Mai bis Oktober) fast 14 Millionen Nächtigungen.
- Sehr hohe Arbeitsproduktivität.
„Wir haben seit vielen Monaten Vollbeschäftigung, im Jahresschnitt weisen wir die niedrigste Arbeitslosenquote im Bundesländervergleich auf, das kommt nicht von ungefähr."
Wilfried Haslauer, Landeshauptmann Salzburg
Noch weiter nach oben gehen soll es mit gezielten Maßnahmen, die Landeshauptmann Wilfried Haslauer laut dem LMZ am Mittwoch präsentieren werde. Die Strategie für den Wirtschaftsstandort Salzburg werde, ab 11.30 Uhr im Kavalierhaus Kleßheim, vorgestellt. Professor Gabriel Felbermayr, Leiter des Wirtschaftsforschungsinstitutes WIFO präsentiert laut dem LMZ Salzburg die Eckpunkte und die aktuellen Daten zum Wirtschaftsstandort Salzburg. Landeshauptmann Wilfried Haslauer werde die wirtschaftspolitischen Weichenstellungen für die kommenden Jahre vorstellen – Titel: „Standortstrategie 2035“.
Die größten Herausforderungen würden laut dem Landes-Medienzentrum Salzburg sein:
- Qualifizierte Menschen sowie Arbeitskräfte, Bildung und moderne Arbeitswelten.
- Beste Voraussetzungen für Innovationen.
- Moderne Standorte und das Potenzial Salzburgs voll ausschöpfen.
- Nachhaltige Unternehmensentwicklung und Digitalisierung.
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