Forschungsprojekt

Beiträge zum Thema Forschungsprojekt

Die Kooperationspartner des einzigartigen Forschungsprojektes: Hannes Wilhelmstätter (GF Pinzgau Milch), Alexander Petutschnig (FH Salzburg Campus Kuchl), Konrad Steiner (HBLA Ursprung) und Gerhard Woerle. | Foto: www.Neumayr.cc
Aktion 3

Nachhaltige Landwirtschaft
Pinzgau Milch & Woerle für weniger Amonniak

Mit einem gemeinsamen Forschungsprojekt sagen die Pinzgau Milch und die Käserei Woerle Ammoniak den Kampf an. Es wurde gemeinsam mit der HBLA Ursprung und der FH Salzburg umgesetzt, reduziert die Ammoniak-Abgasungen verbessert zugleich die Düngewirkung. MAISHOFEN. Die Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die Reduktion von CO2-Emissionen geht. Laut EU-Richtlinie zur Reduktion von schädlichen Emissionen müssen die Ammoniak-Emissionen um 12 Prozent (Basiswert von 2005) gesenkt...

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  • Johanna Grießer
Seit 2012 werden die Gänsegeier im Rahmen eines Forschungsprojektes im Nationalpark Hohe Tauern beobachtet. | Foto: Nationalpark Hohe Tauern/Knollseisen
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GPS-Sender
Erste Gänsegeier wieder zurück in den Hohen Tauern

NATIONALPARK HOHE TAUERN. Im Juni 2019 wurden zwei Gänsegeier im Zuge des Monitorings in der Geierstation in Friaul mit GPS-Sendern ausgestattet. Ihre Flugrouten können aktuell auf der Homepage des Nationalparks beobachtet werden. Erforschung der Geierart Wie die Senderdaten aus den bisherigen Telemetriestudien und jahrelange Sichtbeobachtungen zeigen, fliegen die ersten Gänsegeier mit Anfang der Almsaison Ende Mai/Anfang Juni jährlich in die Hohen Tauern ein. Nach schneereichen Wintern ist...

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  • Verena Niedermüller
Forschungen am Ödenwinkelkees. | Foto: Georesearch
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Forschungsprojekt zum Thema instabile Felsen

Das Projekt wird im Uttendorfer Stubachtal, beim Ödenwinkelkees, durchgeführt UTTENDORF. Felsstürze im Hochgebirge, Vermurungen in den Gebirgstälern – Szenarien, die es auch in Salzburg in den vergangenen Jahren gegeben hat. Mit ein Grund dafür ist, dass der Klimawandel die Gletscher schmelzen lässt und die dadurch freigelegten Felsareale an Stabilität verlieren. Um mehr über diese Problemzonen zu erfahren und Methoden zur Früherkennung von Gefahren zu entwickeln, hat das Land Salzburg ein...

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  • Christa Nothdurfter
Felssturz am Wiesbachhorn. | Foto: Großglockner Hochalpenstraßen AG
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Das Kleine Wiesbachhorn steht nach dem Felssturz unter Beobachtung

PINZGAU. In der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober ereignete sich am Kleinen Wiesbachhorn (3.283 Meter) ein Felssturz. Rund 50.000 Kubikmeter Gestein kamen dabei in Bewegung. Am 21. Oktober unternahm Gerald Valentin vom Landesgeologischen Dienst gemeinsam mit dem Pinzgauer Katastrophenschutzreferenten Hannes Scherntanner einen Erkundungsflug. Gesamtlänge des Felssturzes: Rund zwei KilometerDer Ausbruch des Felssturzes befindet sich 200 Meter nordöstlich des Gipfels vom Kleinen Wiesbachhorn...

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Der Wiedehopf. | Foto: Tiefenbach
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Der Wiedehopf auf Pinzgauer Südhängen - bitte melden!

Die Organisation "BirdLife Salzburg" ruft zur Meldung des lautstarken Vogels auf. PINZGAU. Upupa epops, das ist der lautmalerische und wissenschaftliche Name eines der seltensten und zugleich eindrucksvollsten Brutvögel Salzburgs. Dieser Tage kehrt der Wiedehopf aus seinen Überwinterungsgebieten südlich der Sahara zurück. Sein unverwechselbares „Up-up-up“ schallt durch die die Landschaft und verrät den Vogel, noch bevor man ihn sieht. Streuobstwiesenlandschaften auf den Salzachtaler Südhängen...

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Diese Bild aus dem Jahr 1948 zeigt so genannte Besatzungskinder – also Kinder, die aus Beziehungen von Österreicherinnen mit amerikanischen GIs hervorgingen. | Foto: ÖNB/Franz Blaha
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Forscher suchen nach "vergessenen Kindern"

Projekt "Lost in Administration" will Schicksale von afroösterreichischen Besatzungskindern aufarbeiten SALZBURG. Obwohl sie ihren Eltern wahrscheinlich stets in Erinnerung blieben, werden sie "vergessene Kinder" genannt: Buben und Mädchen, die nach dem zweiten Weltkrieg aus Beziehungen von Österreicherinnen mit US-amerikanischen GIs dunkler Hautfarbe hervorgingen. Nachdem Salzburg unter amerikanischer Besatzung stand, kann man davon ausgehen, dass es hier auch eine Reihe solcher Kinder gab,...

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  • Stefanie Schenker

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