Peter Stemberger
Worauf man beim Kauf eines E-Bikes achten muss

Das FLYER Uproc2 4.15, der „SUV“ unter den E-MTBs | Foto: FLYER
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  • Das FLYER Uproc2 4.15, der „SUV“ unter den E-MTBs
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BAD GOISERN. Die Flyer Bikes Austria GmbH mit Sitz in Bad Goisern ist eine Tochterfirma der Flyer AG aus Huttwil in der Schweiz und vertreibt in Österreich die Premium E-Bikes der Schweizer Marke. Geleitet wird der Standort von Peter Stemberger, der seit 30 Jahren in der Fahrradbranche tätig ist und den E-Bike Boom in Österreich von Anfang an aktiv begleitet. "Mittlerweile ist jede Fahrradgattung elektrifiziert und E‐Bikes und Fahrräder sind zu gleichberechtigten Vertreter der Gattung Zweirad geworden", so Stemberger.

Reha-Image fast zur Gänze verloren

Im Laufe der letzten Jahre haben E‐Bikes ihr Reha‐Image fast gänzlich abgestreift und sich zu einem festen Bestandteil individualmobiler Lösungen gemausert: Der Spaß am Elektrorad setzt sich über die Generationen hinweg durch und inzwischen wird quasi jede Radgattung elektrifiziert. "Insbesondere im Alpenraum erfreuen sich E-MTB immer größerer Beliebtheit, da damit auf gesunde und umweltschonende weise die schönsten Punkte erreicht werden können", so der Bad Goiserer. Auch Wettkampfsportler setzten immer öfter auf das E-MTB, um damit ein kontrolliertes Training mit wesentlich mehr Spaß absolvieren zu können.

Trends für 2019

"Trendige Bikes für Radreisende, ein praktisches Kompaktbike für das Wohnmobil und die Stadt, innovative Modelle mit ABS für noch mehr Sicherheit und sportliche E-Mountainbikes für die Alpenüberquerung: Flyer stellt für das Modelljahr 2019 zahlreiche Neuheiten vor", so Stemberger. Wie vor jedem anderen Radkauf auch sollten sich die Käufer elektrifizierter Räder die Frage stellen: Was will ich mit dem Rad machen und wie oft will ich es benutzen? "Mit diesen Infos lassen sich schon ziemlich gut die geeigneten Radgattungen und die eventuellen Ausstattungsoptionen eingrenzen", weiß der Experte. Und weiter: "Jedenfalls kann ich empfehlen, sich von einem Fachhändler beraten zu lassen. Diese wissen genau, welche Fragen sie stellen, damit der kaufinteressierte Kunde dann das optimale Gerät bekommt. Ein guter Fachhändler wird seinen Kunden kein E-Bike verkaufen, mit dem technische Probleme hinterher vorprogrammiert sind." Deshalb liegen beim Fachhändler die Einstiegspreisen meist auch um oder an die 3.000 Euro. "Wir bieten bei Flyer in dieser Preisklasse bereits MTB an, die eine Akkukapazität von 650Wh haben und einen Motor mit 90NM Drehmoment! Eine Probefahrt wird den Käufer überzeugen, dass er sich auf dem Bike wohl fühlt, die Sitzposition passt und er für sich das ideale E-Bike gefunden hat."

Grundsatzfrage: "to e-bike or not to e-bike"

Wie bereits erwähnt, ist das E-Bike alles andere an „unsportlich“. Der Motor unterstützt lediglich die selbst vom Biker eingesetzte Kraft. Diese Unterstützung kann in mehreren Stufen eingestellt werden. Für sehr sportlich fahrende Biker ist es dadurch möglich, enorme Reichweiten respektive „Reichhöhen“ zu radeln und dabei Sport im optimalen Belastungsbereich zu machen. "Das entdecken immer mehr aktive Sportler. Meist erübrigt sich jede Diskussion, wenn ein 'E-Bike-Verweigerer' über seinen Schatten springt, und eine ausgiebige Tour mit einem guten E-Bike macht", so Stemberger. Und weiter: "Ich habe mir im Lauf der Jahre, die ich in der Branche tätig bin angewöhnt, ein 'E-Bike-Diskussionsverweigerer' zu sein, solange mein Gegenüber noch keine ausgiebige Probefahrt gemacht hat.

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