18. Vorchdorfer Mostkost mit Neuerungen
VORCHDORF. Am Samstag, 22. April, war es wieder soweit: Die Landjugend und die Ortsbauern von Vorchdorf boten ihre besten Moste zum Verkosten an. Außer Speis und Trank gab es dieses Jahr erstmals eine Wahl zur "Vorchdorfer Mostprinzessin".
Eine Woche zuvor, am 12. April, wurden im Schloss Hochhaus die zehn besten Moste des Ortes ermittelt und prämiert, wobei jener von Hubert Steiner den ersten Platz erreichte. Alle prämierten Produzenten erhielten als Preis einen Obstbaum.
Die Mostkost fand wie im letzten Jahr wieder in der Kitzmantelfabrik statt, die von den Mitgliedern der Landjugend Vorchdorf und den Bauern des Ortes gestalten und dekoriert wurde. Neben ausreichend Getränken wurde von den Bäuerinnen für herzhafte kalte Speisen gesorgt. Die Veranstalter freuten sich über viele Gäste, auch der Umsatz an Most war beträchtlich: Insgesamt 839 Liter wurden an diesem Abend ausgeschenkt, davon gut 200 Liter alleine vom Siegermost.
Die Wahl der Mostprinzessin erfolgte durch eine spezielle Abstimmung: Die Festbesucher konnten Lebkuchenherzen – von den Bäuerinnen gemacht – kaufen und jemandem schenken. Diejenige, die die meisten Herzen bekommen hatte, wurde zur ersten Mostprinzessin des Ortes gekürt. Dieses Glück hatte Laura Ohler.
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