Predigt für 28. April 2024
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben

Christa Recheis-Kienesberger von der Pfarre Pinsdorf. | Foto: Privat
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Hoffnungsworte im ersten Johannesbrief (1 Joh 3,18 - 24) und beim Evangelisten Johannes (Joh 15,1 – 8) – darum dreht sich die heutige Predigt von Christa Recheis-Kienesberger von der Pfarre Pinsdorf.

PINSDORF. Zusammen mit den Worten des ersten Johannesbriefes ist das Evangelium vom Weinstock und den Reben eine großartige Zusage. Im ersten Johannesbrief werden wir eingeladen, einander zu lieben mit allem, was uns ausmacht. Und wenn unsere Liebe immer wieder Stückwerk bleibt, dürfen wir sicher sein, dass Gott uns kennt, um unsere Grenzen weiß und uns neu zur Liebe befähigt, wenn wir scheitern. Wir brauchen nur zu kommen, zu bitten und darauf zu vertrauen, dass Gott uns niemals fallen lässt.

Im Evangelium vergleicht Jesus Gott mit einem Winzer, sich selbst mit einem Weinstock und wir dürfen die Reben sein – und wieder geht es einzig darum, darauf zu vertrauen, dass Gott als Winzer schon das Richtige tun wird, damit wir reiche Frucht bringen. Unsere Aufgabe ist es „nur“, mit Gott und Jesus in Verbindung zu bleiben.

Der Weg der Liebe ist vorgebahnt – gehen müssen/dürfen wir ihn selber

Den Weg der Liebe, zu dem wir eingeladen sind, hat uns Jesus mit seinem ganzen Leben gebahnt: die Zuwendung zu den Menschen – zu allen, die seine Nähe gesucht haben. Keine und keiner wurde damals abgewiesen, keine und keiner wird heute abgewiesen – und nicht weniger verlangt Jesus von uns: einander zu lieben über alle Grenzen, Vorurteile, Unterschiede, Hindernisse hinweg. Und wenn uns das nicht gelingt, dürfen wir Gott immer wieder um neue Liebeskraft bitten. „Getrennt von mir könnt ihr nichts tun,“ sagt Jesus. Wir dürfen hinzufügen: Mit Jesus können wir die Welt in Reich Gottes verwandeln und gelingendes Leben für alle möglich machen.

Es gibt ein berühmtes Lied der großen Kirchenlehrerin Teresa von Avila: „Nada te turbe“. Der deutsche Text: „Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken – wer sich an Gott hält, dem wird nichts fehlen. Gott allein genügt“.

Genau das versprechen uns die heutigen Schriftstellen: wenn wir uns an Gott halten, gelingt Leben – unseres und das der Menschen, die mit uns unterwegs sind. Verbunden mit Gottes Liebe wird Leben in Fülle möglich – für alle.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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