Jubiläum
Salinen Austria AG feierte 875 Jahre Salz aus Altaussee

Hannes Androsch und Stift Rein-Prior Pater Martin Höfler mit einem Faksimile der Urkunde von 1147. 
V.l.n.r.: Betriebsleiter Michael Lanthaler, CTO Kurt Thomanek, Hannes Androsch, Prior Höfler, CEO Peter Untersperger, flankiert von Knappentänzern. | Foto: Christine Struz
  • Hannes Androsch und Stift Rein-Prior Pater Martin Höfler mit einem Faksimile der Urkunde von 1147. 
V.l.n.r.: Betriebsleiter Michael Lanthaler, CTO Kurt Thomanek, Hannes Androsch, Prior Höfler, CEO Peter Untersperger, flankiert von Knappentänzern.
  • Foto: Christine Struz
  • hochgeladen von Philipp Gratzer

Mit einer Festmatinee beging die Salinen Austria AG ihr 875-jähriges Jubiläum in Altaussee.

SALZKAMMERGUT. Der Salzabbau am Sandling wurde erstmals im Jahr 1147 urkundlich erwähnt, als Markgraf Ottokar III dem Stift Rein zwei Salzpfannen schenkte. Die Geschichte des Altausseer Salzes reicht jedoch vermutlich sogar bis in die Römerzeit zurück. Heute ist Altaussee das größte aktive Salzbergwerk der Salinen Austria AG. Knapp 50 Bergmänner sind im Einsatz, um die Sole für die Salzversottung zu gewinnen. Einblicke in die Arbeitswelt der Bergmänner und in die Kunstgutbergung im 2. Weltkrieg gewähren die Salzwelten Altaussee, das Schaubergwerk. 
„Jahrhundertelang war der Salzbergbau ein entscheidender Wirtschaftsfaktor und gab bis heute vielen Generationen Beschäftigung, um das lebenswichtige Salz zu gewinnen. Heute hat Altaussee sogar zwei Brotberge: Zum Salzlieferanten Sandling kam der Loser mit seiner touristischen Nutzung dazu. Die geplanten Investitionen in das Bergwerk und in den Loser werden die Zukunft von Altaussee für kommende Generationen sichern“, so Salinen-Haupteigentümer Hannes Androsch. 


Viele Ehrengäste beim Jubiläum

Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur folgte der Einladung zum „salzigen“ Jubiläum, das von Salinenmusikkapelle Altaussee stimmungsvoll begleitet wurde. Unter den Gästen befanden sich Stift Rein-Prior Pater Martin Höfler, Landeshauptfrau a.D. Waltraud Klasnic, Europaabgeordneter Hannes Heide, die Bürgermeister Gerald Loitzl, Alexander Scheutz, Egon Höll und Leopold Schilcher. 
Der bekannte Schriftsteller und gebürtige Ausseer Alfred Komarek sprach in seiner Festrede über den Wandel vom feierlichen Gewürzmittel zum heute vielfältig eingesetzten Mineral, das durch seine Anwendungen völlig neu interpretiert wird. So erfolgreich, dass heute 55 Prozent der 1,2 Millionen Tonnen Salz exportiert werden.

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