Rotes Kreuz Vorchdorf
30.000 Stunden ehrenamtlich im Dienst

Die Beförderten mit Bezirksstellenleiter Alois Lanz, Christoph Hohn, Vizebürgermeisterin Kirchham Gabriele Medl und Dienstführendem Stefan Strassmair. | Foto: Rotes Kreuz Vorchdorf
  • Die Beförderten mit Bezirksstellenleiter Alois Lanz, Christoph Hohn, Vizebürgermeisterin Kirchham Gabriele Medl und Dienstführendem Stefan Strassmair.
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Gemeinschaft ist, wenn aus einem "Ich" ein "Wir" wird. Dieser Satz prägte die diesjährige Ortsstellenversammlung des Roten Kreuzes Vorchdorf am 21. April maßgeblich.

VORCHDORF. Ortsstellenleiter Christoph Hohn betonte bei der Eröffnung wieder, wie wichtig Ehrenamt ist und nur durch die starke Gemeinschaft gelebt werden kann. Er bedankte sich bei allen anwesenden Blaulichtorganisationen, welche immer wieder vorbereitet sind, um im Ernstfall optimal zusammenarbeiten zu können. Gerade jetzt in der Zeit der Unruhen in aller Welt ist es besonders wichtig. Mit großer Freude präsentierte der neue Dienstführende Stefan Strassmair bei seiner ersten Ortsstellenversammlung als Dienstführender die Bilanz des vergangenen Jahres des Roten Kreuzes Vorchdorf. Weiters bedankte er sich für die erbrachte Unterstützung ihm gegenüber im ersten Jahr als Dienstführender.

Knapp 30.000 Stunden ehrenamtlich im Dienst

112 ehrenamtliche Mitarbeiter haben in Vorchdorf in den Bereichen Jugendrotkreuz, Besuchsdienst, Journaldienst, Blutspendedienst, Aus- und Weiterbildung, Nacherfassung und vor allem im Rettungsdienst im Jahr 2022 freiwillig knapp 30.000 Stunden ihrer Freizeit aus Liebe zum Menschen zur Verfügung gestellt. Mit den drei Einsatzfahrzeugen wurden im vergangenen Jahr 3.753 Ausfahrten mit 168.073 Kilometern abgearbeitet. Nach längerer Corona-Pause konnten im vergangenen Frühjahr endlich wieder Jugendrotkreuzstunden in Präsenz stattfinden, bei denen spielerisch Erste Hilfe geübt und trainiert wurde. 25 Kinder erlebten in 125 Stunden die Gemeinschaft zu pflegen und das soziale Miteinander zu stärken.
Corona stellte auch die Mitarbeiter des Besuchsdienstes rund um Marianne Brandt vor eine große Herausforderung. Seit letzten März kann die Betreuung wieder in Präsenz stattfinden, 16 Mitarbeiter schenkten ihren 19 Klienten 1.270 Stunden an Gesellschaft.

Zahlreiche Events im Vorjahr

Für die Gemeinschaftsförderung berichtete Maria Hochmuth über zahlreiche gelungene Events. Die Segnung der neuen Sanitätseinsatzwägen und die Verabschiedung des ehemaligen Dienstführenden Gerhard Strassmair bleiben auf jeden Fall in Erinnerung. Aufgrund diverser Fortbildungen und besonderer Leistungen konnten auch bei der diesjährigen Versammlung einige Sanitäterinnen und Sanitäter befördert und ausgezeichnet werden.

Die Beförderungen im Überblick

Rotes Kreuz-Helfer: Mika Dörflinger, Lukas Sulzner, Katharina Weißenberger, Sophie Windischbauer.
Rotes Kreuz-Haupthelfer: Michaela Gillesberger, Lisa Grafinger, Katharina Huber, Lukas Pimminger, Fabian Schwaiger, Daniel Stikler.
Rotes Kreuz-Oberhelfer: Hannah Gasperlmair, Kristina Grosch, Stefanie Kastenhuber, Sebastian Rader.
Rotes Kreuz-Oberzugsführer: Stephan Mayr, Anton Mondelos.
Rotes Kreuz-Sanitätsmeister: Marcel Kaiser.
Dienstjahresabzeichen in Bronze für zehn Jahre: Matthias Mathes, Waltraud Plank, Sylvia Schwaiger.
Dienstjahresabzeichen in Silber für 15 Jahre: Christian Kienbauer.
Dienstjahresabzeichen in Gold für 20 Jahre: Herbert Schmid, Helga Strassmayr.
Dienstjahresabzeichen in Gold für 30 Jahre: Thomas Bammer, Jürgen Gillesberger.
Hervorzuheben sind die Stundensieger, die 2022 jeweils mehr als 800 bzw. 500 Stunden ihrer Freizeit dem Roten Kreuz Vorchdorf schenkten: Carina Hochmayr und Marcel Kaiser.
Die Zahlen sowie die Berichte über die vielen Aktivitäten zeigen, wie stark verankert Freiwilligkeit und Menschlichkeit an der Ortsstelle Vorchdorf sind.

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