Abschluss der LebensZeichen-Ausstellung "Krank/Gesund" in Bad Ischl
BAD ISCHL. „Es war eine Zeit der intensiven Begegnung und Kommunikation“, so fasst Ingrid Oberpeilsteiner, Pastoralassistentin und Hauptverantwortliche der Ausstellung in Bad Ischl zum Thema "Krank/Gesund" die zwei vergangenen Wochen zusammen. Zwischen 16. Jänner und 2. Februar 2014 konnten im Salzkammergut-Klinikum Krankenhaus Bad Ischl persönliche Lebensgeschichten und Gegenstände zu "Krank" und "Gesund" gelesen und betrachtet werden.
Neben vielen einzelnen Menschen, die die Ausstellung besuchten, nahmen auch insgesamt 15 Schulklassen das Angebot wahr. Dabei wurde den SchülerInnen neben der Auseinandersetzung mit dem Thema "Krank/Gesund" zum Beispiel auch ein Gespräch mit dem Krankenhausseelsorger ermöglicht. Die Ausstellung bot Denk- und Gesprächsanstöße – auch für junge Menschen, die sich mit Krankheit oder dem Fehlen von Gesundheit noch wenig auseinandergesetzt haben.
Bad Ischl möchte Erfahrungen in pastorales Handeln aufnehmen
Das vielfältige Veranstaltungsangebot, das das große Team rund um Ingrid Oberpeilsteiner und Pfarrer Christian Öhler auf die Beine gestellt hat, wurde sehr gut genützt. So war der Seminarraum im Krankenhaus bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Theologe und Philosoph Clemens Sedmak einen Vortrag über „Mensch bleiben im Krankenhaus“ hielt.
Ebenso wurden das Angebot der Sinnquell-Gesprächsrunden und auch die Workshops etwa zum Gesundheitsbild nach Harry Merl gut besucht. Spirituelle Angebote fanden die TeilnehmerInnen etwa beim Psalmen meditieren oder beim Workshop „Der Traum als Botschaft der Seele“.
Den Abschluss der Ausstellung bildete ein Gottesdienst in der Neuen Krankenhauskapelle, bei dem der traditionelle Blasius-Segen mit der Bitte um Gesundheit an Leib und Seele gespendet wurde. Auch außerhalb und rund um die Veranstaltungen bewegte die Ausstellung sehr viel. Die Pfarre möchte die Erfahrungen aufgreifen und sich überlegen, wie sie die Ausstellung und die dabei gesammelten Erfahrungen in Zukunft umsetzen und weiterführen kann.
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