Berufsschüler unterstützen Hilfsprojekte im Südsudan

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- hochgeladen von Kerstin Müller
GMUNDEN. Ein Vortrag von Hans Rauscher, Religionslehrer in der Berufsschule Vöcklabruck, in der Berufsschule Gmunden 1 brachte den Lehrlingen die Lebenswelt der Südsudanesen und die Hilfsprojekte des Vereins proSudan näher. Die Bürgerkriege der letzten Jahrzehnte haben fast die ganze Infrastruktur zerstört. Die Inflation – das Geld wurde im vergangenen Jahr auf ein Zehntel abgewertet – verhindert wirtschaftliche Stabilisierung und zeigt auf, wie dringend hier Hilfe benötigt wird. Das Motto von proSudan lautet: "Hilfe zur Selbsthilfe". Das heißt im Land helfen, damit Lebenschancen möglich werden und Menschen nicht fliehen zu müssen. In Juba, der Hauptstadt der Republik Südsudan, und der Provinzhauptstadt Rumbek wird durch proSudan Berufsausbildung für Maurer, KFZ-Techniker, Näherinnen und Elektriker ermöglicht. In Planung ist ein Ausbildungszentrum für Metallerberufe. Die Lehrlinge der BS 1 in Gmunden haben diese Hilfsprojekte mit 1000 Euro unterstützt.
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