Bergtour unterschätzt
Dehydrierte Wanderer gerettet

Die dehydrierten Wanderer konnten selber absteigen, nachdem sie von der Bergrettung Bad Ischl mit Flüssigkeit versorgt wurden. | Foto: PixelsAway/panthermedia
  • Die dehydrierten Wanderer konnten selber absteigen, nachdem sie von der Bergrettung Bad Ischl mit Flüssigkeit versorgt wurden.
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BEZIRK GMUNDEN. Heute morgen, 13. September 2020, machten sich fünf Wanderer  aus Niederösterreich und der Steiermark um 7.30 Uhr zu einer Bergtour auf den Leonsberg auf. Sie wollten den Gebirgsstock "Zimnitz" überschreiten. Um 11.40 Uhr erreichten die Wanderer den Gipfel des Leonsberges, welcher zugleich auch die höchste Erhebung des Gebirgsstockes ist.
Nach ungefähr 20 Minuten Pausen starteten sie die Überschreitung Richtung Gartenzinken. Als ihnen bewusst wurde, dass sie zu wenig Flüssigkeit mit dabei hatten, war der "point of no return" bereits überschritten. Sie setzten ihren Weg und den Abstieg vom Gartenzinken fort. Auf einer Seehöhe von rund 1000 Metern stieg eine 31-Jährige der Gruppe schneller ab als die
anderen, um nach einer Quelle zu suchen. Diese befindet sich jedoch im Tal. Die vier anderen Wanderer blieben im Schatten. Da ihre Flüssigkeitsreserven endgültig aufgebraucht waren,
alarmierten sie via Notruf den Bergrettungsdienst. Die 31-Jährige wurde über den Notruf verständigt und verblieb im Tal. Mehrere Mitglieder der alarmierten Bergrettungsortsstelle Bad Ischl stiegen mit Getränken zu den dehydrierten Wanderern auf. In Begleitung der Bergretter konnten diese selber absteigen.

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