Ehemalige Weinbergvilla wird zum Altenheim
- Der neue Gebäudekomplex bietet mehr Platz für die Bewohner.
- hochgeladen von Madeleine Tröstl
Die Geschichte des Altenheimes Weinberghof
GMUNDEN. Seit den 60er Jahren gab es Überlegungen für den Bau eines Altenheimes. 1970 standen erste Pläne fest, welche zwischen Bezirkshauptmann Hofrat Peterlehen und der Oberösterreichischen Landesregierung geführt wurden. Der Bauplatz lagt direkt zwischen dem Tastelberg und dem Schiffnerpark, auf dem Gelände der ehemaligen Weinbergvilla. Ein Jahr später wurde der Bauauftrag an den Gmundner Architekten Helmut Gerhart gegeben. Nach einer Bauzeit von etwa drei Jahren, wurde der Weinberghof am 31. Juli 1975 eröffnet. Unter der Leitung von Herman Würflinger umfasst der Gebäudekomplex neben Einzel- und Doppelzimmer auch eine Pflegeabteilung und bot für 120 Personen Platz.
Da die Anfrage nach Plätzen stetig anstieg, wurde rund 20 Jahre später der Komplex erweitert und umfasst nun Platz für 160 Bewohnerinnen und Bewohner. Weitere Meilensteine gab es 1996 mit der Einführung der EDV, 2004 mit dem Bau des Demenzgartens und 2011 mit der EDV Dokumentation und 2012 mit dem aktuellstem Projekt, der Tagesbetreuung. Im Mai des heurigen Jahres, wurde diese eröffnet und sogleich mit dem 40jährigen Jubiläum gefeiert.
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