Ein Dorf-Frühstück als Fest der Herzlichkeit

Die Organisatoren des Kirchhamer Dorf-Frühstückes v.l.n.r. Gabi Pühringer, Doris Pühringer (Firmbegleiterin), Astrid Lüftinger und Sozialausschuss-Obmann Ingo Dörflinger. | Foto: Gemeinde/M. Steinbach
  • Die Organisatoren des Kirchhamer Dorf-Frühstückes v.l.n.r. Gabi Pühringer, Doris Pühringer (Firmbegleiterin), Astrid Lüftinger und Sozialausschuss-Obmann Ingo Dörflinger.
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KIRCHHAM. Innerhalb kurzer Zeit sind in Kirchham zwei junge Familien vom Schicksal schwer getroffen worden. Bei der einen kämpft der Vater nach einem Schädelbruch um seine Genesung, bei der anderen wurde beim ersten Baby vier Monaten nach der Geburt ein schwere Behinderung festgestellt. Diese tragischen Entwicklungen nahmen die Leiterinnen der Projektgruppe "Familienfreundliche Gemeinde" Astrid Lüftinger und Gabi Pühringer zum Anlass und setzen eine tolle Idee perfekt um: Sie organisierten gemeinsam mit den jugendlichen Kandidaten zur bevorstehenden Firmung und deren Betreuern/innen ein Dorf-Frühstück für die ganze Bevölkerung am Kirchenvorplatz nach dem Sonntagsgottesdienst. Kuchen, Torten, Kaffee, Eier, Speck, Schinken, Bier und Gebäck wurde aufgetischt, vieles davon selbstgemacht bzw. als Unterstützung gratis von Lieferanten zur Verfügung gestellt.

300 Besucher setzen ein großartiges Zeichen von Solidarität

Der Besuch dieses Dorf-Frühstückes bei traumhaften Wetter übertraf alle Erwartungen, an die 300 Kirchhamer trafen sich vor und um die Kirche zum gemeinsamen frühstücken und füllten die aufgestellten Spendenboxen kräftig auf. Sozialausschuss-Obmann Ingo Dörflinger betonte in seiner Begrüßung an die betroffenen Familien, dass "wir euch euer Leid und eure Sorgen nicht abnehmen können, aber wir möchten euch zeigen, dass ihr damit bei uns nicht alleine seid".
Chef-Organisatorin Astrid Lüftinger freute sich, dass die Projektidee so gut angekommen ist und war von "diesem großartigen Zusammenhalt, der Herzlichkeit und Spendenfreudigkeit" überwältigt. "Das war eine typisch kirchhamerische Aktion, auf die ich wirklich stolz und unheimlich dankbar bin. Bei uns wird nicht geredet, sondern tatsächlich geholfen, wenn es notwendig ist", brachte Bürgermeister Hans Kronberger die erfolgreiche Sozialaktion auf den Punkt. Der namhafte Reinerlös wird zur Gänze an die beiden Familien, die auch vom Sozialfonds der Gemeinde unterstützt werden, übergeben.

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