Fünfjähriges Jubiläum im Betreubaren Wohnen in Altmünster
ALTMÜNSTER. Alle Bewohner des Betreubaren Wohnens gingen gemeinsam in den festlich geschmückten Saal des Altenwohnheimes. Zum Empfang gab es Kaffee und eine Mehlspeise, zubereitet von der hauseigenen Küche.
Bei der Begrüßung durch die Heimleitung des Altenwohnheimes Altmünster, Maria-Luise Spiesberger, und Bürgermeister Hannes Schobesberger wurden alle Anwesenden begrüßt und in kurzer Übersicht das Leben im Betreubaren Wohnen, sowie die Entstehung vom Bau bis heute und welchen Stellenwert diese Einrichtung in der Gemeinde Altmünster eigentlich hat, dargestellt.
Als Ehrengäste wurden Pfarrer Franz Benezeder, Vizebürgermeister Helmut Quatember und Manfred Trawöger begrüßt.
Das Betreubare Wohnen wurde Ende Oktober 2008 von Bürgermeister Hannes Schobesberger, Pfarrer Alois Kainberger und einer Gruppe von Kinder des Pfarrcaritas Kindergartens aus Altmünster eröffnet. Für die Verantwortlichen ist es ein großes Bedürfnis, dass sich alle, die in diesem Haus wohnen, geborgen und wohl fühlen, „daheim“ sind.
Durch die Anbindung an das Altenwohnheim sowie den Notruf gibt es größtmögliche Sicherheit rund um die Uhr.
Dienstleistungen können vom Hilfswerk in Anspruch genommen werden, sie reichen von der Unterstützung der Körperpflege bis zur Wohnungsreinigung, es wird von Höller Ilse vermittelt.
Der stationäre Mittagstisch wird seit heuer auch sehr gut angenommen. Es ist nicht einfach für eine Person abwechslungsreiche Kost zu zubereiten und in der Gemeinschaft schmeckt es einfach besser.
Die regelmäßige Betreuung wird von einer Mitarbeiterin gestaltet, die professionell, selbständig, eigenverantwortlich arbeitet und auch vom Herzen heraus handelt und reagiert und ihren Beruf als „Berufung“ sieht. Von 2008 bis 2012 war als Betreuungsfachkraft Maria Perchtold tätig und seit 2012 ist Ilse Höller für diese Aufgabe zuständig.
Es wurde auch ein Dank an die Heimleiterin, Maria-Luise Spiesberger, und Schobesberger für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung in ihrer Arbeit ausgesprochen. Höller hat in ihrer kreativen Ader ein passendes Gedicht verfasst und vorgebracht, das auch zum Schmunzeln veranlasste.
Die Einrichtung „Das Betreubare Wohnen“ erfreut sich einer intensiven Verbindung mit dem Altenwohnheim der Marktgemeinde Altmünster. Sie bereichert das Leben, den Alltag mit ihren Veranstaltungen, Festen und Feiern bzw. der Unterstützung die sie in dieser Einrichtung besuchen dürfen und sehr oft herzlich eingeladen werden.
Nach den Ansprachen gab es ein gemeinsames Festessen. Bei einem gemütlichen Beisammensein fand das Fest nach vielen guten Gesprächen einen gemütlichen Ausklang.
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