Festliche Enthüllung erst im Frühling
Gmundner NS-Opfer-Mahnmal ist montiert

DER Schöpfer des poetischen, unspektakulären Mahnmals, DER Gmundner 
Architekten Kurt Ellmauer (r.), bei der Montage. | Foto: Stadtgemeinde Gmunden
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  • DER Schöpfer des poetischen, unspektakulären Mahnmals, DER Gmundner 
Architekten Kurt Ellmauer (r.), bei der Montage.
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Seit dem vergangenen Wochenende ist das Mahnmal für die Gmundner Todesopfer des Nationalsozialismus auf der Ufermauer des Herrmann-Kais der Esplanade montiert.


GMUNDEN. Traunsee-Wellen glitzern durch ein Metallband mit den Namen von 60 Gmundnern, die während des Terror-Regimes aus rassistischen, religiösen und politischen Gründen, wegen ihrer Behinderung oder sexuellen Orientierung zu Tode gebracht wurden.

Weil das Spezialmetall lange nicht lieferbar war, geht sich die feierliche offizielle Enthüllung heuer nicht mehr aus. Diese wird in einer Verknüpfung mit der Gmundner Welturaufführung des Musicals "Briefe von Ruth" am 31. März 2023 stattfinden. Bis dahin werden auch die vom Gmundner Historiker Holger Höllwerth recherchierten Lebensschicksale aller Gmundner NS-Todesopfer via QR-Code im Web nachzulesen sein. Das Musical erzählt im Übrigen vom Leben und Tod der österreichischen Anne Frank, der Jüdin Ruth Maier, die in ihrem Versteck in Oslo aufgespürt und am 1. Dezember 1942 in Auschwitz ermordet wurde.

DER Schöpfer des poetischen, unspektakulären Mahnmals, DER Gmundner 
Architekten Kurt Ellmauer (r.), bei der Montage. | Foto: Stadtgemeinde Gmunden
Das Gmundner NS-Opfer-Mahnmal ist montiert. | Foto: Stadtgemeinde Gmunden
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