High End-Porzellan

Porzellankunst auf höchstem Niveau: ein Objekt der Holländerin Paula Bastiaansen. | Foto: Porzellan-Reflexionen/Bastiaansen
  • Porzellankunst auf höchstem Niveau: ein Objekt der Holländerin Paula Bastiaansen.
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  • hochgeladen von Kerstin Müller

GMUNDEN. Das ist heuer schon Wochen vorher erlebbar - bei einer bereits angelaufenen Ausstellung, die die Elite zeitgenössischer europäischer Porzellan-Kunst im K-Hof Museum versammelt. Porzellan, das weiße Gold, steht in der Keramikwelt für Reinheit, Weiße, Transparenz und Zartheit. Alleine die Namen der Techniken lassen erahnen, dass man außerordentlich versiert und geschickt sein muss, wann man damit arbeitet: „Wurf auf das Rad“, Bone China, Intarsien, Schlickerguss mit Gipsformen, manche KünstlerInnen setzen sogar Schimmelpilze und Papierporzellan ein. Mit dieser Vielfalt an Möglichkeiten stößt gerade Porzellan in der zeitgenössischen Keramikkunst Türen zu vielen Neuerungen auf. Es sind vor allem Entwicklungen, die die Schale noch als Ursprung haben, die aber facettenreich, filigran und minimalistisch ins Skulpturale gehen. Oft hat das Ergebnis nichts mehr mit einem Gefäß zu tun. Das sind dann hauchdünne Architekturen, Körper, Blüten, Wand-Paneele und Bildtafeln.

Porzellan-Reflexionen

Was international auf diesem Feld geschieht, zeigt die internationale Wanderausstellung „Porzellan-Reflexionen“ in der Gmundner K-Hof-Galerie. Kuratorin Patty Wouters aus Holland hat viele renommierte Künstler engagiert und auch extrem junge Porzellankunst einbezogen. Studierende aus sechs Kunsthochschulen "spiegeln" die Werke der Arrivierten mit eigenen Arbeiten.

Töpfermarkt am See

Beim 29. Töpfermarkt werden wieder 130 Profis der irdenen Zunft am See ihre Stände aufbauen. Finnland als Gastland bestreitet eine Ausstellung im Seeschloss Ort. Innenstadt-Galerien zeigen aktuelle Keramikkunst, der Töpfermarktpreis wird zum Thema "Schachtel/Box" juriert, und im Rahmenprogramm dürfen Kinder u. a. auf einer "Zauberscheibe" experimentieren. Fr., 25., bis So., 28. 8., 10 bis 18 Uhr, Rathausplatz, Esplanade, toepfermarkt.at

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Am Unternehmens-Campus Alte Wagnerei ist alles angerichtet und Arbeitsträume lassen sich verwirklichen. | Foto: Alte Wagnerei
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Neues Leben in der Alten Wagnerei
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Viel Geld und Herzblut steckt der Unternehmer Torsten Bammer in die Revitalisierung und Nachnutzung des Leerstandsgebäudes der ehemaligen Tischlerei bzw. Wagnerei in Gschwandt bei Gmunden. GSCHWANDT. Im Sommer 2024 werden die ersten Unternehmen, Freiberufler und Start-Ups in die Alte Wagnerei, die Geschichte wurde zum Namensgeber, einziehen. Campus: Arbeit in GemeinschaftJeder für sich, aber jeder mit jedem: Der Unternehmens-Campus in Traumlage im nördlichen Salzkammergut ist ganz auf die...

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