Seil verhedderte sich
Kletterinnen konnten nicht mehr absteigen

Die beiden Kletterinnen blieben unverletzt. | Foto: BRS
  • Die beiden Kletterinnen blieben unverletzt.
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Eine 26-Jährige und ein 27-Jähriger, beide aus Wien, unternahmen am Nachmittag des 9. Juni 2019 gemeinsam eine Kletterroute in Rindbach im Gemeindegebiet von Ebensee am Traunsee.

EBENSEE. Die Route mit dem Namen "Der Weg zum Glück", im Schwierigkeitsgrad 5+, verläuft über acht Seillängen und etwa 200 Höhenmeter im Rindbachtal.

Das Paar kletterte gut ausgerüstet die Route bis zum obersten Stand und hatte vor, sich im Anschluss denselben Weg, bis zum Wandfuß, wieder abzuseilen.
Hierzu wurden die beiden mitgeführten 60 Meter-Halbseile mit einem Knoten (Sackstich) miteinander verbunden und jeweils durch die doppelt abgesicherten Stand- bzw. Abseilhacken gefädelt.

Seil verhedderte sich

Das Paar seilte sich so gesamt drei Mal 35 Meter, von Stand zu Stand, ab.
Beim sechsten Stand verhedderte sich beim Abziehen das Seilende so unglücklich im verwendeten Abseilhacken, sodass sich das Seil nicht mehr lösen ließ und ein Weiterkommen in Richtung Tal für die beiden Kletterer nicht mehr möglich war.

Mittels Polizeihubschrauber gerettet

Nach unzähligen missglückten Versuchen der Kletterer das Seil selbstständig zu lösen, entschied sich das Paar schließlich einen Notruf abzusetzen.
Fünfzehn Mann der Bergrettung Ebensee und ein Beamter der Alpinpolizei Gmunden machten sich auf den Weg zu den Kletterern. Außerdem wurde zur Rettung der Polizeihubschrauber aus Linz angefordert.
Mit einem variablen Tau gelang es der Besatzung des Polizeihubschraubers, das Paar aus deren auswegloser Situation zu retten und ins Tal zu fliegen.
Beide blieben unverletzt.

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