Leserbrief: Wir wollen ein sauberes Land, aber ...
Johann Stöttinger mit einer Lesermeinung zur Müll-Debatte in Traunkirchen
Ich verstehe den Ärger von Frau Stephanie Proft über den abgelegten Mist in unserer schönen Region, auch wir wollen ein sauberes Land. Aber ich teile die Meinung des Herrn Bürgermeister Schragl voll und ganz. Mehr Mistkübel sind keine Lösung, sie fördern nur mehr Mist und Hinterlassenschaften, teilweise werden dann auch zusätzlich Abfälle aus Autos etc. hier abgelagert, dann quellen die Behälter bereits nach einigen Stunden über
Es müssten dann noch mehr und größere Behälter aufgestellt werden die in kürzeren Abständen zu entleeren sind, am Wochenende ist trotzdem alles voll. Ich habe kein Verständnis dass diese Kosten die Gemeinden (Steuerzahler) übernehmen soll. In Kürze könnten dann Forderungen entstehen die wie folgt lauten:“ bitte auch auf dem Traunsteinsteig Mistkübel anbringen“.
Lösung daher: Eigenveranwortung der Menschen einfordern und die „Mitbringsel“ wieder nach Hause mitnehmen. Wenn die sogenannten „Ableger" die vollen Tüten, Dosen, Flaschen, Papiere mitbringen und und den Inhalt verzehren, dann ist es aus meiner Sicht ganz einfach, das Leergebinde wieder mit nach Hause zu nehmen und über den Hausmüll zu entsorgen. An den bestimmten Stellen wie Zugangswege Hinweistafeln aufstellen und auf die Selbstverantwortung der Bürger hinweisen.
Johann Stöttinger, Vorchdorf
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