Nach 70 Jahren
Neue Stromleitung auf den Krippenstein

Krippenstein. | Foto: Thomas Neuhold (Symbolfoto)
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Im Jahr 1954 ist die Stromversorgung für den Krippenstein in Betrieb gegangen. Über die bestehende Freileitung werden die Seilbahnen und Lifte, aber auch weitere Kundenanlagen am Berg, wie die Sendeanlagen des Rundfunks, versorgt. Ab April muss die Leitung erneuert werden, um die Versorgung auch in Zukunft sicherstellen zu können.

OBERTRAUN. Es ist auch die Aufgabe der öffentlichen Stromversorgung, in exponierten Lagen eine bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Eine derart exponierte Lage ist der Krippenstein in Obertraun. 1954 wurde die erste Stromversorgung auf den Berg in Betrieb genommen, diese muss nach fast 70 Jahren erneuert werden.

Timing muss passen

Möglich ist diese Erneuerung ausschließlich in den Wochen nach dem Winter und vor dem Beginn der Sommersaison am Berg. Aufbauend auf den langjährigen Erfahrungswerten finden die Sanierung im April statt. An einzelnen Tagen muss während der Arbeiten auch die Stromversorgung unterbrochen werden, um die Arbeitsteams nicht zu gefährden. Ziel der Ablaufplanungen ist es, den Tourismus am Berg trotz einiger Einschränkungen so weit wie möglich auch in dieser Zeit stattfinden zu lassen.

Hubschrauber unterstützt Arbeiten

Im April erfolgen überwiegend die Holzarbeiten zur Freihaltung und Sanierung der Trasse. Die Sanierungsarbeiten im Anschluss umfassen die Erneuerung der Mastfundamente, Sanierung der Maste und den Austausch der Leiterseile. Aufgrund des Geländes werden Teile der Arbeiten von Hubschraubern unterstützt. Angesichts der hochalpinen Umgebung wurde eine Verkabelung der Leitung geprüft, letztlich allerdings wieder verworfen.

Erneuerung kostet 650.000 Euro

Nach den umfangreichen Bauarbeiten erfolgen im Sommer die technischen Abschlussarbeiten. Die Leitung wird dann vor der nächsten Wintersaison runderneuert sein. Diese Erneuerung kostet rund 650.000 Euro.

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