Neue Tierarten im Cumberland Wildpark Grünau

Foto: Sandra Lankmaier

GRÜNAU Seine zahlreichen unterschiedlichen Lebensräume machen es dem Cumberland Wildpark Grünau möglich, seiner Aufgabe, die Artenvielfalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten, nachzukommen. Nachdem in den letzten Jahren für einige Säugetiere wie Luchs, Wildkatze oder Wisent neue Anlagen errichtet wurden, sind jetzt in dem im Überfluß vorkommenden Lebensraum Wasser, neue Tierarten eingezogen!

Zwei Teiche mit Fischen besetzt
In einem Teich wurden Seesaiblinge und in einem zweiten Seeforellen eingesetzt. Im Gegensatz zum Bachsaibling, der aus Nordamerika zugewandert ist, ist der Seesaibling eine einheimische Fischart. Er wird bis zu 40 bis 75 Zentimeter lang und bevölkert die Seen des Salzkammergutes.
Auch die Seeforelle ist heimischen Fischern bestens bekannt. Je nach Alter und Ernährung wird diese Fischart zwischen 40–80 cm lang.
Aufgrund des sortenreinen Besatzes ist es für Besucher möglich die Unterschiede der beiden Fischarten zu erkennen.

Störe lassen die Herzen von Fischfreunden höher schlagen
Nicht nur Saiblinge und Forellen wurden eingesetzt sondern auch drei, als Kaviarlieferanten bekannte, Störarten!
„Jeweils fünf Exemplare des sibirischen und des russischen Störes, die jetzt schon eine Länge von 1 Meter aufweisen, durchstreifen das klare Wasser im Wildpark“, sagt dazu Bernhard Lankmaier, Geschäftsführer im Cumberland Wildpark. Noch imposanter sind aber zwei weiße Störe! Der sogenannte Transmontanus kann eine Länge von 2 Meter und ein Gewicht von 250 Kilogramm erreichen. Die beiden neuen Wildparkbewohner weisen jetzt schon eine Länge von 150 cm auf.

Weder Kaviarlieferant noch Speisefisch
Wer jetzt denkt, daß die Fische künftig als Kaviarlieferanten oder auf dem Teller enden, der irrt! „Nachdem im Wildpark aufgrund des Jagd- und des Fischereirechtes weder gejagt noch gefischt werden darf, dienen die Fische dazu unseren Besuchern dem Lebensraum Wasser näher zu erklären und über die einzelnen Arten genauer zu informieren“, sagt dazu Bernhard Lankmaier.

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