Pinsdorf an der B 145
Der Ärger über die Schließung der Bahnübergänge zwischen Gmunden und Pinsdorf auf der Gmundnerstraße. sowie Altmünster und Pinsdorf auf der Steinbichlstraße ist mehr als offenkundig.
Wie ein kleines gallisches Dorf sind wir ausgegrenzt. Nur - leider fehlt uns ein Zaubertrank.
Über 1500 Unterschriften wurden einfach ignoriert. Auch viele Wortmeldungen auf einer Bürgerversammlung fanden kein Gehör. Jeden Tag müssen mehr als 5000 Autos, Traktoren und Microcars auf der B145 auspendeln und so zeitraubend und umweltbelastend im Jahr eine längere Strecke von über 1.500.000 km auf sich nehmen.
Es schmerzt, dass die Pinsdorfer Gemeindevertreter mit den Finger auf den Gmundner- und Altmünsterer Bürgermeister zeigen und so ohnmächtig ihre Chancenlosigkeit kundtun.
Wir Pinsdorfer hätten uns mehr erhofft. Die Aussagen: „Es ist nun leider mal so!“ und „Irgendwann werdet ihr euch daran gewöhnen!“ - spiegeln meines Erachtens eine traurige Beziehungslosigkeit.
Würde Pinsdorf zu Gmunden gehören, hätten wir sicherlich keine Ausweichroute über die Salzkammergut Straße B145, hingegen aber womöglich eine Straßenbahn die uns von Pinsdorf bis nach Vorchdorf bringt.
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