Regis sagt Ja zur neuen Leader-Strategie

SALZKAMMERGUT. In der letzten Generalversammlung des Vereins Regionalentwicklung Inneres Salzkammergut – Regis – wurde von den VertreterInnen der neun Regis-Mitgliedsgemeinden ein deutliches Ja zur Einreichung der erarbeiteten neuen Leader-Entwicklungsstrategie bis 2020 gegeben. „Dadurch können in der neuen Förderperiode wieder viele neue Ideen und zukunftsweisende Projekte umgesetzt werden“, freut sich Regis-Geschäftsführerin Rosa Wimmer.

Leader ist ein EU-Förderprogramm zur Weiterentwicklung des ländlichen Raumes.
Insgesamt wurden in der letzten Leader-Periode 2007 bis 2013 über 15 Mio. Euro in Projekten investiert, die Arbeitsplätze und Lebensqualität in der Region erhalten sollen. Über 5 Millionen davon wurde aus nicht rückzahlbaren Förderungen aufgewendet. Es konnten zahlreiche Projekte in den Bereichen Tourismus, Land- und Forstwirtschaft, Kultur, Nahversorgung, Energie, Lernende Regionen und Naturschutz verwirklicht werden. Die allermeisten Arbeiten wurde an heimische Firmen vergeben, damit die Wertschöpfung vor Ort bleibt.

Das war für den Verein Regis, der die Vorhaben von Projektidee über Einreichung bis zur Auszahlung begleitet, die beste Geschäftsbilanz seit Gründung des Vereins im Jahr 1994. In den nächsten sechs Jahren werden voraussichtlich 2,5 bis 3 Millionen Euro in Projekte für die Bereiche Wertschöpfung, Erhaltung von Natur und Kultur sowie Gemeinwohl im Inneren Salzkammergut eingesetzt werden. Die neun Gemeinden der Leader-Region Kulturerbe Salzkammergut, die durch Regis betreut werden, sind Bad Ischl, Ebensee, Bad Goisern, Hallstatt, Obertraun, Gosau, St. Wolfgang, Strobl und St. Gilgen. Voraussichtlich ab Frühjahr 2015 können neue Leader-Anträge gestellt werden.

Die erste Informationsstelle für Projektideen ist Regis – Regionalentwicklung Inneres Salzkammergut – in Hallstatt, Kontakt unter office@regis.or.at oder www.regis.or.at.

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