Underground/Unter Tag
Rudolfsturm am Salzberg in Hallstatt wird zum Kunstobjekt

Foto: fdr.at/n.mangafas
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Am 24. Juni wurde im Beisein von Kurt Reiter (GF Salzwelten), KulturNaut Florian Nitsch und Airan Berg (künstl. Leiter Festival der Regionen) Salzwelten Underground offiziell enthüllt.

HALLSTATT. Die Arbeit von Florian Nitsch ist geprägt von einem Besuch des Salzbergwerks mit dem Chefarchäologen Hans Reschreiter vom Naturhistorischen Museum in Wien und Harald Pernkopf von den Salzwelten im Oktober 2020. Alle scheinbar noch so unscheinbaren Dinge waren dabei für den Künstler interessant, vor allem jedoch der Aspekt, dass in der Archäologie in das Gestein gegraben und anhand gefundener Objekte Geschichte erzählt wird. „Wir freuen uns, in den Salzwelten Hallstatt ein weithin sichtbares Zeichen für die Kunst gesetzt zu haben. Ich gratuliere Florian Nitsch und bedanke mich für die unkomplizierte Zusammenarbeit“, so Kurt Reiter, Geschäftsführer der Salzwelten GmbH.

Drei Elemente, die variieren

Die Installation ist an der längsten Horizontale elf Meter lang und an der längsten Vertikale 3,2 Meter lang – die Montage gemeinsam mit der Firma Siebdruck Stadler dauerte einen ganzen Tag lang.
Abgesehen vom Text und vom schwarzen Hintergrund besteht die Arbeit aus genau drei Elementen, die verschieden variiert, eingefärbt, verzerrt, vergrößert, verkleinert und positioniert wurden: einer Schraffur, einem an den Ecken abgerundeten Quadrat und einer Gesteinsform. Die Schraffur auf der Arbeit wurde in nur 10 Sekunden am iPad gezeichnet, sie drückt das 5.000-jährige Graben in den Berg aus und Florian Nitschs Liebe zu Kontrasten in allen Varianten.
Im gesamten Prozess waren mehrere Menschen eingebunden, ein Philosoph, Kunst/Historiker und Künstler, auch das Gedicht „Archäologie“ ist in die Arbeit eingebaut.
Salzwelten Underground wird nach dem Festival der Regionen langfristig am Rudolfsturm verbleiben.

Foto: fdr.at/n.mangafas
Salzwelten Underground wird nach dem Festival der Regionen langfristig am Rudolfsturm verbleiben. | Foto: fdr.at/n.mangafas
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