Kooperationen geplant
Salzkammergut 2024 präsentierte sich im Lentos Kunstmuseum

Elisabeth Schweeger, Hemma Schmutz, Markus Proschek und Elisabeth Nowak-Thaller bei der Präsentation in Linz.  | Foto: Edwin Husic
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  • Elisabeth Schweeger, Hemma Schmutz, Markus Proschek und Elisabeth Nowak-Thaller bei der Präsentation in Linz.
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Das Team der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 rund um Elisabeth Schweeger (Künstlerische Geschäftsführerin) gab am Freitag gemeinsam mit dem Kooperationspartner Lentos Kunstmuseum, Linz erste Einblicke in die Programmvorschau 2024. Den Schwerpunkt bildete die Ausstellung „Die Reise der Bilder“ und weitere große Kunst-Projekte.

LINZ, BAD ISCHL. Bürgermeister Klaus Luger eröffnete die Pressekonferenz und betonte die Bedeutung eines offenen Diskurses in Hinblick auf das historische Erbe der NS-Vergangenheit sowohl in Linz als auch im Salzkammergut, dem sich die Stadt auch weiterhin z.B. im Kulturhauptstadtjahr stelle.

Die Reise der Bilder

Die Gastgeberinnen Hemma Schmutz und Elisabeth Nowak-Thaller vom Lentos Kunstmuseum informierten über den aktuellen Stand eines der größten Kooperations-Projekte: "Die Reise der Bilder".  Das Lentos ist mit insgesamt drei Ausstellungen an der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 beteiligt. Die Ausstellung „die Reise der Bilder“ – Hitlers Kulturpolitik, Kunsthandel, Einlagerungen und Bergungen in der NS-Zeit im Salzkammergut – im Linzer Lentos lädt alle Gäste bei An- oder Abreise ins Salzkammergut dazu ein, auch einen Besuch in Linz einzuplanen. Zusätzlich wird das Lentos in Kooperation mit dem Kammerhofmuseum in Bad Aussee mit der Ausstellung „Wolfgang Gurlitt. Kunsthändler und Profiteur“ und im revitalisierten ehemaligen Marktrichterhaus in Lauffen mit der Ausstellung „Das Leben der Dinge. Geraubt – verschleppt – gerettet“ im Salzkammergut präsent sein.

Elisabeth Schweeger, Künstlerische Leiterin der Kulturhauptstadt 2024. | Foto: Edwin Husic
  • Elisabeth Schweeger, Künstlerische Leiterin der Kulturhauptstadt 2024.
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Elisabeth Schweeger gab einen Ausblick auf die Highlight-Agenda 2024 wie u.a. die Wiederbelebung der Operette in Bad Ischl und das Konzert „Bruckners Salz“ – in Kooperation mit dem Brucknerjahr 2024 –, auf verschiedene Symposien, die sich u.a. mit Fragen des nachhaltigen Tourismus und dem Klimawandel befassen, partizipative Projekte, zu denen das „Wirtshauslabor“ oder der „European Peace Ride“ gehören und stellte internationale Künstler*innen vor, die Einzelausstellungen im Kulturhauptstadtjahr haben werden. Zu ihnen zählen u.a. Chiharu Shiota, Valie Export und Bill Foatana, sowie zahlreiche besondere ortsspezifische Installationen. Ein Fokus lag vor allem auch auf internationalen Ausstellungen, wie z.B. „Sudhaus. Kunst mit Salz und Wasser“, die vom Kurator Gottfried Hattinger vorgestellt wurde und von der Arbeiterkammer Oberösterreich unterstütz wird. Abgerundet wurde die Programmvorschau mit einem Ausblick auf neue digitale Angebote der Kulturhauptstadt z.B. durch Audiotouren und die neue Kulturvermittlungs-App „hublz“.

Manuela Reichert präsentierte die neue Kultur Card – sie ist ab November erhältlich. | Foto: Edwin Husic
  • Manuela Reichert präsentierte die neue Kultur Card – sie ist ab November erhältlich.
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Manuela Reichert informierte über die neue Kultur Card, die ab November erhältlich sein wird und diverse Ermäßigungen im Kulturhauptstadtjahr gewährt.
Hans Schabus, Tobias Urban von der Künstler-Gruppe Gelitin, Anna Jermolaewa (Österreichischer Pavillon, Biennale di Venezia 2024) und Simone Barlian präsentierten gemeinsam mit Studierenden der Kunstuniversität Linz das Projekt „Kunst erFAHRen“ (gefördert von Stern & Hafferl), bei dem drei Traunseetram-Haltestellen zu öffentlichen Kunsträumen werden.

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