Weitere Wohnungen

Sanierung des Hallstätter Gemeindewohnhauses wird in Angriff genommen

Trotz der Corona-Krise setzt Hallstatt ein positives Zeichen: "Wir werden alle unsere Projekte, die wir gerade in Vorbereitung haben, umsetzen", so Bürgermeister Alexander Scheutz.

HALLSTATT. Dazu zählt die Sanierung und der Umbau des Gemeindewohnhauses am Baderplatz. Im Erdgeschoß wird das Bürgerservice der Gemeinde, das damit behindertengerecht erreicht werden kann, situiert. Weiters entsteht ein Büro für die gemeindeeigene „Hallstatt PEB GmbH“ und ein weiteres kleines Büro, das fallweise an unterschiedliche Interessenten vermietet wird. "In den beiden Obergeschoßen werden jeweils zwei Wohnungen entstehen. Die seeseitig gelegene Garage, der betonierte Balkon und die Terrasse werden entfernt und durch zwei Balkone in Holzbauweise ersetzt. Der Dachstuhl wird neu gezimmert und geringfügig erhöht", erklärt Bürgermeister Alexander Scheutz.

Ziel: Gebäude im altehrwürdigen Glanz erstrahlen lassen

Die Planung und Baubegleitung erfolgt durch ein engagiertes Architektenteam (Ellmauer-Zohner-Kain), dem es ein großes Anliegen ist, das denkmalgeschützte Wohnhaus im historischen Ortszentrum mit Bedacht auf eine gute Wohnqualität auch wieder in seinem ursprünglich altehrwürdigen Glanz erstrahlen zu lassen.  "Für dieses Infrastrukturprojekt haben wir um den Investitionszuschuss aus der Corona Hilfe des Bundes („Gemeindemilliarde“) angesucht. Gemäß unserer Einwohnerzahl haben wir dafür bereits einen Betrag in Höhe von 78.940 Euro erhalten", so Scheutz. Und weiter: " Erwähnen möchte ich noch, dass wir mit diesem Projekt die Anzahl unserer Gemeindewohnungen, darunter die drei historischen großen Gebäude am Hallstätter Marktplatz zur linken Hand, auf über dreißig erhöhen. Unsere Wohnungen, teilweise mit behindertengerechter Ausführung und Personenlift sind leistbar denn die Mieten liegen zwischen 4 und 4,50 Euro pro Quadratmeter, brutto exkl. Betriebskosten."