Mit hauseigenem 3D-Drucker
Schüler der NMS Neukirchen konstruieren ferngesteuerte Autos

Klaus Enser und die fleißigen Schülder der NMS Neukirchen mit ihren ferngesteuerten Autos. | Foto: NMS Neukirchen
  • Klaus Enser und die fleißigen Schülder der NMS Neukirchen mit ihren ferngesteuerten Autos.
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Die Schüler der NMS Neukirchen (sechsten Schulstufe) stellten sich im Rahmen eines fächerübergreifenden Projektes der Herausforderung, ein ferngesteuertes Auto komplett zusammenzubauen.

ALTMÜNSTER. Die Teile wurden zunächst von den Schülern im DGB Unterricht digital aufbereitet und am schuleigenen3D-Drucker produziert. Am Montagmorgen der letzten Schulwoche vor den Ferien startete der Zusammenbau, welcher innerhalb von nur zwei Tagen abgewickelt wurde. Nachdem alle Teile ausgeteilt, sortiert und kontrolliert wurden – und es waren viele Teile – begannen die Schüler mit dem Bau der ersten Einheiten. "An dieser Stelle sei nochmals hervorgehoben, dass alle Kunststoffteile mit den schuleigenen 3D-Druckern gefertigt wurden. Nur die elektronischen Bauteile und die Fernsteuerung samt Akkus wurden zugekauft", erklärt Klaus Enser.

Kniffelige Arbeit mit tollen Ergebnissen

Da es keine Bauanleitung im klassischen Stil gab, sondern jeder Schüler individuell mit einem 3D- Modelllierungsprogramm seinen Baufortschritt planen konnte, wurde mit den unterschiedlichsten Baugruppen begonnen. Als sehr knifflig stellte sich das Heraustrennen des Stützmaterials heraus, was jedoch durch den Tremmel der Firma Proxxon wesentlich erleichtert wurde. Nach und nach wurden die ersten Einheiten fertiggestellt und somit waren nach dem ersten Bautag schon wesentliche Fortschritte zu sehen.  Am zweiten Tag musste die Elektronik ins Auto eingebaut werden. Hier erwies sich das Einbauen des Motors als nicht sehr einfach, da die beiden Zahnräder sauber ineinandergreifen, und auch in Flucht eingebaut werden mussten. Nach und nach nahmen die Autos Gestalt an und am Ende des zweiten Tages wurden neun von zehn Autos fertig gestellt. Sogar die ersten Testfahrten wurden in und außerhalb der Schule bereits durchgeführt.
Abschließend möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass dieses Projekt nur durch sehr großzügige Unterstützung des Elternvereins und diverser Firmen realisiert werden konnte. So konnte jedes Fahrzeug samt Elektronik zu einem kleinen Unkostenbeitrag realisiert werden.

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