Skiclub Gmunden feiert 90-jähriges Bestehen

Günther Arnold bei der Golf SKI WM in Kaprun. | Foto: Skiklub Gmunden
2Bilder
  • Günther Arnold bei der Golf SKI WM in Kaprun.
  • Foto: Skiklub Gmunden
  • hochgeladen von Kerstin Müller

GMUNDEN. Mit einer Festveranstaltung in der Landesmusikschule feierte der Skiclub Gmunden sein rundes Jubiläum.
Am 28. 11. 1928 wird der Skiklub im Seehotel Schwan gegründet. Schon in den 30-er Jahren ist der Verein sehr aktiv und erfolgreich, Namen wie Rudolf Wagner, Max Huemer, Bruno Zeilhofer, Karl Neuhuber, Erich Schweizer, Andi Oberleitner, Maria „Mizzi“ Stüger, Herta Neuhuber und Traudl Oberleitner machen mit Erfolgen auf sich aufmerksam. In den 40ern gewinnt der Grünberg an Bedeutung. Highlight war jedoch die Sprungschanze in der Hinterluft (35m Baken).
Der Grünberg entwickelt sich zum Hausberg der Gmundner. Die Errichtung der Seilbahn und des Schleppliftes lassen den Skisport in Gmunden boomen. Erich Schweizer und Max Huemer punkten in Serie, sie lassen aber auch eine Verjüngung der Mannschaft mit Hans Frauscher, Joe Weidinger und Karl Ahammer zu.

In den 60er und 70er Jahren spielt der Grünberg eine zentrale Rolle und der SK Gmunden wächst auf fast 1.000 Mitglieder an. Kinderskikurse zu Weihnachten starten, Erich Schweizer und Max Huemer bilden mit Sepp Trawöger den Trainerstab und bilden weitere Trainer und Übungsleiter aus. Der SK Gmunden ist in der Hochblüte und prägt auch das soziale Leben in Gmunden mit Festen wie dem Silvesterball, dem Ski-Gschnas, Ski-Ausflügen, geselligen Abenden in den Sommermonaten…
Auch sportliche Erfolge halten an: Joe Hessenberger ist der bisher einzige Gmundner, also das einzige Mitglied des SK Gmunden, das an mehreren Welt- und Europacuprennen teilgenommen hat. Der Skiklub Gmunden wird 50 Jahre alt.

Die 80er sind gekennzeichnet von einem neuen jungen Team am Schnee: Niki Rafanovic, Karl Ahammer, Rainer Sturm, Andi Lachender und Petra Auinger. Das englische Ski-Nationalteam trainiert unter dem Cheftrainer Franz Oberleitner am Grünberg. Vielleicht die Wiege des heutigen Erfolges von Dave Ryding.

Die 90er waren sehr prägend für den SK Gmunden. Der Grünberg bleibt DER Berg, aber es ist ein herber Rückschlag, als die Grünbergseilbahn für den Winterbetrieb geschlossen wird. 2001 wird der Winterbetreib wieder aufgenommen, auf Initiative des SK, der Bergrettung und des Alpenvereins. Wolfgang Auinger, Robert Klingesberger, Sepp Fruhmann und David Arnold sind die Nachwuchsläufer, Thomas Schretzmayer, Markus Gugg, Günther Arnold, Christian Müller, Andi Binna, gelten als die erfolgreichsten Aktiven, Erich Schweizer und Robert Heizer erweisen sich als „Masters-Aushängeschilder“

Nach dem Milleniumswechsel ist der Grünberg wieder vier Jahre im Rennen - mit vielen Aktivitäten. Leider kommt dann doch schnell das endgültige Aus, nicht zuletzt wegen der schneearmen Winter. Günther Arnold, Thomas Schretzmayer, Christian Müller, Hans-Hors Penn, und natürlich Markus Gugg eilen von Sieg zu Sieg und führen die Mannschaft auch zum Traunseecup-Gesamtsieg im Jahr 2007/8.

Neue Namen wie Carina und Moritz Mairhuber, Anton und Josef Grill, und die Brüder Fuchsberber tauchen auf, prägen die Erfolge für den Skiklub Gmunden in den Nachwuchsklassen. Markus Gugg, Thomas Schretzmayer, Rainer Heidegger sind die Erfolgsgaranten in den internationalen Mastersklassen, Hans Horst Penn ist national erfolgreich.

Besondere Aushängeschilder mit zwei Olympiamedaillen, 6 WM-Medaillien und fast 50 nationalen Titeln sind Gabi und Max Huemer. Neben ihren Erfolgen stehen Gabi und Max auch bei allen Einsätzen und Rennen zur Verfügung.

Günther Arnold bei der Golf SKI WM in Kaprun. | Foto: Skiklub Gmunden
Thomas Schretzmayer – für den SK Gmunden seit vielen Jahren in der Master | Foto: Skiklub Gmunden
Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.