FPÖ
Statement von Dina Fritz zu Helnwein-Kunst in Gmunden
Dina Fritz, Fraktionsobfrau der FPÖ Gmunden, bezieht zu den Werken von Gottfried Helnwein am Gmundner Rathaus und Stadttheater, Stellung.
GMUNDEN. "Über Kunst lässt sich bekanntlich trefflich streiten, vor allem, wenn diese 'Kunst' blutverschmierte oder sich küssende Kinder oder ein Kind in SS Uniform zeigt. Die Argumentation, der sich auch der Gmundner Bürgermeister bedient, dass die Werke zur Diskussion über Extremismus, Intoleranz und Gewalt an Kindern anregen sollen, geht ins Leere, da niemand über diese Themen, sondern jeder nur über die Darstellungen und den Künstler diskutieren (was vielleicht auch von diesem beabsichtigt ist). Selbstverständlich bleibt es jedem unbenommen, sich die Werke von Gottfried Helnwein gegen Bezahlung eines Eintrittsgeldes in einem Museum anzuschauen. Für eine öffentliche Zwangsbeglückung der Bevölkerung – finanziert mit Steuergeld, das man gerade in Zeiten wie diesen so viel sinnvoller einsetzen könnte - haben wir Freiheitliche kein Verständnis!"
Dina Fritz, Fraktionsobfrau der FPÖ Gmunden
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