Spatenstich für Open Fruit Garden
Streuobstwiese mit kostenloser Selbstbedienung

Clemens Schnaitl, Peter Trieb, Bgm. Stefan Krapf, Heimo Strebl und Hans-Jörg Wahmkow | Foto: Stadtgemeinde Gmunden
  • Clemens Schnaitl, Peter Trieb, Bgm. Stefan Krapf, Heimo Strebl und Hans-Jörg Wahmkow
  • Foto: Stadtgemeinde Gmunden
  • hochgeladen von Kerstin Müller

GMUNDEN. Oberhalb des Sportplatzes im Gmundner Sportzentrum wurde ein öffentlicher Obstgarten für jedermann angepflanzt. Die Idee dazu und die gesponserten 18 Apfel-, Birn- und Quittenbäume stammen interessanterweise von einem Computer-Menschen, einem "Nerd", wie man gerne sagt. Es ist Hans-Jörg Wahmkow, Software-Entwickler seit mehr als 30 Jahren und das technische Gehirn der Webagentur "easy4U". Was in seinem Metier Open Source heißt, also frei verfügbare Software, hat er in grün(end)e Hardware verwandelt.

Wahmkow: „In der Zusammenarbeit mit dem Naturpark Attersee-Traunsee sind wir immer wieder den Themen rund um unsere heimische Natur, der Vielfalt und auch den Wert der Streuobstwiesen für die Kulturlandschaft rund um die Seen des Salzkammergutes begegnet. Was für eine Fülle und was für ein schöner Ausgleich zu unserem doch oft sehr technisch geprägten beruflichen Umfeld! Nicht jeder hat das Glück, einen eigenen Garten zu haben und ungespritztes Obst essen zu können. Warum also nicht eine kleine Fläche bepflanzen mit heimischen Obstbäumen und sie zugänglich zu machen für Groß und Klein?“ Erste Früchte sind in drei Jahren zu erwarten. Üppig tagen werden die Bäume in sechs, sieben Jahren.

Die Verantwortlichen des Naturparks Attersee-Traunsee waren sofort begeistert und haben Heimo Strebl von der Landwirtschaftskammer OÖ mit ins Boot geholt, der hier gleich einen Pflanzkurs plante. Auch der Umweltausschuß der Stadt Gmunden war sehr angetan, Bürgermeister Stefan Krapf ist dankbar und begeistert. Die Stadt stellt somit den Grund beim Sportzentrum zur Verfügung, die nunmehrige Streuobstwiese am Fuß des Hanges zur Fliegerschulsiedlung.
Deren Bewohner brauchen im Übrigen nicht um ihre prächtige Aussicht auf den Traunsee fürchten. Die Bäume werden nicht über die Geländekante hinausragen.

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Foto: Cityfoto
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