Klettersteig auf den Donnerkogel
Suche nach Klettersteiggeherin konnte abgebrochen werden

Freiwillige Bergretter und ein Alpinpolizist der Alpinen Einsatzgruppe Gmunden begannen daraufhin mit den Erhebungen und organisierten eine Suche nach der Klettersteiggeherin. | Foto: PantherMedia / sandyman
  • Freiwillige Bergretter und ein Alpinpolizist der Alpinen Einsatzgruppe Gmunden begannen daraufhin mit den Erhebungen und organisierten eine Suche nach der Klettersteiggeherin.
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Bei der "Himmelsleiter" drehte die Frau um und ging den Klettersteig bergab. Ihr Handy war im Flugmodus, da die Amerikanerin befürchtete, dass der Akku nicht mehr ausreichen würde. Deswegen war sie auch für ihren Bekannten und die Einsatzkräfte nicht erreichbar. 

GOSAU. Eine 35-jährige Frau aus Texas ging am 6. August 2023 trotz starken Regens allein den anspruchsvollen Intersport Klettersteig auf den Donnerkogel in Gosau. Bevor die Frau am Vormittag startete, erzählte sie noch einem Bekannten aus Graz von ihrem Vorhaben. Da sich die 35-Jährige bis 18 Uhr immer noch nicht bei ihrem Freund gemeldet hat, befürchtete dieser einen Unfall und verständigte die Einsatzkräfte aus Gosau.
Freiwillige Bergretter und ein Alpinpolizist der Alpinen Einsatzgruppe Gmunden begannen daraufhin mit den Erhebungen und organisierten eine Suche nach der Klettersteiggeherin. Nach kurzer Zeit konnte diese jedoch telefonisch erreicht werden und sie gab an, völlig erschöpft soeben an einer Schutzhütte angekommen zu sein.
Die Amerikanerin schaffte es den Klettersteig, trotz Starkregens, bis zur bekannten "Himmelsleiter" im oberen Drittel des Klettersteigs zu gehen. Nachdem sie dort jedoch kaum mehr Kraft hatte, entschied sie sich umzukehren und ging den Großteil des Klettersteigs wieder bergab.
Aufgrund der Nässe und Erschöpfung dauerte dieses Vorhaben einige Zeit. Sie befürchtete, dass ihr Handyakku nicht mehr ausreichen würde und schaltete deshalb ihr Handy in den Flugmodus. Aus diesem Grund konnten sie weder ihr Bekannter, noch die Einsatzkräfte telefonisch erreichen.
Erst als sie gegen 18 Uhr, also nach rund zehn Stunden im Gelände, bei der bewirtschafteten "Gablonzerhütte" angekommen war, habe sie ihr Handy wieder aktiviert und die verpassten Anrufe bemerkt. Nach kurzer Abklärung durch die Alpinpolizei konnte die Suche abgebrochen werden und die Mannschaft des Bergrettungsdienstes wieder einrücken.

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