Unterstützung für das BIS-Mobil

Die Nationalratsabgeordneten Markus Vogl und Elisabeth Feichtinger. | Foto: SPÖ
  • Die Nationalratsabgeordneten Markus Vogl und Elisabeth Feichtinger.
  • Foto: SPÖ
  • hochgeladen von Kerstin Müller

ALTMÜNSTER, EBENSEE. „Schwarzblau spart bei den Menschen und nicht im System“, so die Zusammenfassung der oberösterreichischen Abgeordneten im Parlament anlässlich der ersten Budgetrede des schwarzen Finanzministers. Die neue Regierung spare grade bei den Menschen, die in besonderer Weise auf die Unterstützung der Gesellschaft angewiesen seien, darunter Menschen mit eingeschränkter Mobilität und ältere Arbeitsuchende.
 
„Diese neue Sparpolitik werden wir leider auch in der Traunseeregion direkt zu spüren bekommen“, ärgert sich die Nationalratsabgeordnete und Altmünster Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger, „denn sinnvolle Projekte, wie das Sozialprojekt „BIS-Mobil“, das seit gut einem Jahr Transportdienstleistungen für Ältere und mobilitätseingeschränkte Personen in der südlichen Traunseeregion anbietet, werden nun wegen der gestrichenen Gelder den Betrieb einstellen müssen.“ Als Vorstandsmitglied des Bildungszentrums Salzkammergut unterstützt Feichtinger selbstverständlich die laufende Petition zum Erhalt des BIS-Mobils, welche innerhalb kürzester Zeit bereits von über 1000 Menschen unterschrieben wurde. 
 
Auch die Streichung der erfolgreichen Aktion 20.000 für ältere Langzeitarbeitsuchende und des Beschäftigungsbonus kritisiert Feichtinger. „Grade mit der Aktion 20.000 hätten wir in unserer Region jedem dritten Langzeitarbeitsuchenden über 50 einen neuen Einstieg ins Arbeitsleben und damit eine bessere Zukunft und ein neues Selbstwertgefühl geben können“, erklärt Feichtinger und unterstreicht: „Das wäre sinnvoll investiertes Geld gewesen.“
 
Als Pädagogin kritisiert Feichtinger zudem die Mittelverteilung bei den Schulen: „Der wichtige Ausbau der Ganztagsschulen wird von schwarz-blau gekürzt und verzögert  - trotz gegenteiliger Versprechen beim Regierungsantritt. Das verschlechtert nicht nur das Bildungsangebot für unsere Kinder. Ohne ein gutes Ganztagsangebot bleibt auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie schwierig.“
 
Dass man durchaus sparen kann und trotzdem eine vernünftige Sozialpolitik möglich ist, haben, so Feichtinger, die SPÖ-geführten Regierungen durch ihre erfolgreiche Haushaltspolitik in den Krisenjahren und durch die Budgetkonsolidierung in den letzten Jahren gezeigt.
 
„Die SPÖ im Parlament wird in jedem Fall ihrer Aufgabe nachkommen und genau darauf schauen, wo die neue Regierung unsinniger Weise Gelder streichen will und wo sie Geld verschwendet“, versichert Feichtinger abschließend.

Anzeige
Am Unternehmens-Campus Alte Wagnerei ist alles angerichtet und Arbeitsträume lassen sich verwirklichen. | Foto: Alte Wagnerei
11

Neues Leben in der Alten Wagnerei
Unternehmens-Campus & Coworking-Space Gschwandt startet im Sommer 2024

Viel Geld und Herzblut steckt der Unternehmer Torsten Bammer in die Revitalisierung und Nachnutzung des Leerstandsgebäudes der ehemaligen Tischlerei bzw. Wagnerei in Gschwandt bei Gmunden. GSCHWANDT. Im Sommer 2024 werden die ersten Unternehmen, Freiberufler und Start-Ups in die Alte Wagnerei, die Geschichte wurde zum Namensgeber, einziehen. Campus: Arbeit in GemeinschaftJeder für sich, aber jeder mit jedem: Der Unternehmens-Campus in Traumlage im nördlichen Salzkammergut ist ganz auf die...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.