US-Filmpreise für Rammerstorfers Engleitner-Film

Bernhard Rammerstorfer in Los Angeles, USA. | Foto: Andreas Heimbs
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ST. WOLFGANG/USA. Beim Marina del Rey Film Festival 2013 in Los Angeles, Kalifornien, wurde der Dokumentarfilm über den St. Wolfganger Leopold Engleitner "Ladder in the Lions Den" mit dem “Audience Choice Award for a Documentary” ausgezeichnet und war der bestbesuchte Film des Festivals.
In Nevada, nahe Las Vegas, gewann der Film in der Kategorie “Best International Feature Documentary“ beim Laughlin International Film Festival 2013 und setzte sich unter anderem gegen Filme aus Kanada, Neuseeland, Schottland und Weißrussland durch.

Dass der Film im Wettbewerb mit international renommierten Filmproduzenten diese Auszeichnungen verliehen bekam, ist eine große Anerkennung für Herrn Engleitners Lebensgeschichte, aber auch für den oberösterreichischen Film.

Seit der Kinopremiere im November 2012 in Los Angeles, bei der Engleitner mit 107 Jahren sogar persönlich anwesend war, hat es der Film mittlerweile bei sieben Filmfestivals in Europa und in den USA (Kalifornien, Nevada, Ohio, Puerto Rico und Kroatien) in das offizielle Festival-Programm geschafft.

Im April 2013 hatte der Film beim “Fallbrook International Film Festival” (Kalifornien) and the “Rincón International Film Festival” (Puerto Rico) bereits die Preise für “Best Short Documentary” gewonnen. Beim “Rijeka Jewish Film Festival” gab es eine Top-Bewertung vom Publikum und beim “Chagrin Documentary Film Festival” (Ohio) war er bereits im Vorfeld auf der Festival-Webseite der mit Abstand „meist-geklickte“ Film (von 100 Filmen).

Leopold Engleitner, der als Kind noch Kaiser Franz Joseph begegnete, verweigerte als Zeuge Jehovas während des Naziregimes den Dienst in der Deutschen Wehrmacht. Er überlebte vier Jahre in den Konzentrationslagern Buchenwald, Niederhagen und Ravensbrück und wurde 1943 – mit nur 28 Kilo Körpergewicht – in die „lebenslange Zwangsarbeit“ entlassen. Als er 1945 einen Einberufungsbefehl erhielt, floh er und versteckte sich wochenlang im Gebirge. Auch mit über 100 Jahren reiste er immer wieder durch Europa und in die USA, um seine Geschichte jungen Menschen nahezubringen, wozu er von 1999 – 2012 über 155.000 km reiste.

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